Was bisher geschah, August 2019
Das Experiment, mit Schlüppi und Zahnbürste unterwegs......
Das K.A.K Experiment ist abgeschlosse. Völlig übermüdet aber super zufrieden sind wir heute wieder in unserem Bettchen aufgewacht. Unser Kurztrip war ein voller Erfolg, gekrönt mit Erfahrungen welche das Bedürfnis an Anpassungen erforderlich macht. Spontanität und Einfachheitlichkeit (Ein schönes Wort, oder?) soll aber auch in Zukunft ganz oben auf der Prioritätenliste stehen. Wir fuhren los, einfach mal so und landeten an einem Ort den ich vor mehr als 30 Jahren kennen lernte. Damals war es ein Betriebs-Feriendomizil am Plauer See.
Ein kleiner Bungalow, auf einer Waldlichtung. Die Kinder hatten damals zum Planschen noch in einer großen Plastikschüssel platz. Einige der kleinen Bungalows haben ihr damaliges Aussehen nicht verändert, andere wiederum schauen nun sehr ansprechend aus. Wir kamen mit einem betagten Ehepaar ins Gespräch. Stolz zeigten sie uns das umgebaut und modernisierte Häuschen und luden uns zum Essen ein. Selbst gekochte Kartoffelsuppe, es war herrlich bei den Beiden. Vieles haben wir erfahren können, was sich alles getan hat.
Auf dem Gelände der damaligen Badestelle am See ist ein riesiges Hotelareal mit allem was des Nobelurlaubsherz begehrt entstanden. Schön es gesehen zu haben. Weiter ging es durch die wundervolle Landschaft in Richtung Ostsee. Es trieb uns auf die Insel Rügen. Wow.... hier hat sich Verkehrstechnisch so viel verändert in den paar Jahren, so dass wir ruck-zuck an der Küste ankamen. Nach einem Besuch bei alten Bekannten in Binz folgte eine Schlemmertour. Gelüste nach Essbarem wurden gestillt und wir stellten fest, dass dieser Trubel inmitten scheinbar unzufriedener Tourristenmassen, abgeleitet aus deren Geichtsausdruck, nichts mehr für uns ist. Demzufolge beschlossen wir den Sonnenuntergang an einem ruhigeren Plätzchen zu genießen.
Und es lohnte sich. Ein altes Boot am Strand diente als Sitzgruppe und die Seelen baumelten aus unseren Köpfen heraus und flatterte im Abendwind.
Dabei hatte sie unser nächstes Ziel entdeckt. Da war doch noch was im Hinterstübchen.... die Neugier nagte, wie sieht es aus, auf einer Insel nicht weit von hier? Man könnte sich auf Spurensuche begeben, denn wir kennen wen, der wurde auf dieser Insel in einem Gasthaus vor vielen, vielen Jahren geboren. Der neue Plan stand, am nächsten Morgen sollte er verwirklicht werden. Mittlerweile titschte die Sonne ins Meer ein, ja, es war sogar ein leises zischen zu vernehmen, allerdings kam dies wohl vom öffnen des Schraubverschlusses der Wasserflasche. In der Dunkelheit trabten wir dann zum Auto zurück, dort wo Schlüppi und Zahnbürste ungeduldig auf uns warteten.
Wir begaben uns auf die Suche nach einer Unterkunft, scheinbar war es schon zu spät. Dunkelheit in allen Pensionen, aus den Gasthäusern kamen fröhlich lachend die letzten Menschen um ihren Heimweg anzusteuern. Müdigkeit zog unsere Augenlieder immer tiefer in Richtung der Mundwinkel. Ein Weitersuchen wäre möglicherweise .....gähn, schnarch....... Ups, irgendwie müssen wir im Autositz eingeschlafen sein..... So war die Feststellung am nächsten Morgen.
Tja, da ist er nun, der neue Tag. Nach dem Auflösen der Verknoteten Extremitäten, kamen Schlüppi und Zahnbürst ins Spiel. Da wir nicht an Zufälle glauben, muss es Fügung gewesen sein, dass wir in unmittelbarer Nähe ein „Herzhäuschen“ entdeckten. In einem nahegelegenem Bäckerladen konnten wir Frühstücken um anschließend unser Vorhaben, der Spurensuche auf der Insel Hiddensee, beginnen zu lassen.
Mit dem Schiff ging es dann auf große Fahrt. Neuendorf war der Zielhafen.
Von dort aus ging es Nordwärts. Ein toller Fußmarsch, teils am Strand, über die Dünenheide, wo einem schon mal eine Schlange über den Weg schlängelt, oder auf der einzigen „Fernstraße der Insel bis hin nach Vitte. Von dort aus weiter nach Kloster. Hier begann dann die Spurensuche nach dem Geburtsort der in einem Gasthaus, am 2.Mai 1937 geborenen Zwillinge welchen wir ausfindig machen wollten. Viele Gespräche mit wundervoll offenherzigen Menschen fürten wir und ob Ihr es glaubt oder nicht, durch diese Gespräche fanden wir den Weg zum gesuchten Ort.
Wir wurden mit Infomationen „gefüttert“, einfach unglaublich. Eine ganz heiße Spur verfolgen wir noch, dies wird aber eine andere Geschichte, denn es wurde Zeit für die Rückfahrt nach Rügen. Schiffe warten bekanntlich nicht, und an eine Übernachtung auf der Insel Hiddensee war nicht zu denken. Vielleicht weil ja kein frischer Schlüppi mehr da war, oder die Zahnbürste im Auto am Hafen lag?
Egal aus welchem Grund auch immer, wir waren erschöpft und die fast 300km Heimfahrt stand auch noch vor uns. Also zogen wir schmunzelnd und zufrieden zum Hafen. Das Schiff war schon zu sehen und nachdem unsere Minikreuzfahrt zu Ende war fuhren wir völlig entspannt in Richtung „Heimathafen Nr.2“.
Unser Fazit, das Experiment ist geglückt. Auf dem Autositz zu schlafen, recht unbequem. Aber für den Rest, alles richtig gemacht. Nur mal so los fahren, egal wo es einen hin treibt, ist ne Sache die man unbedingt mal machen sollte. Wir für unseren Teil werden es machen und vielleicht finden wir ja beim nächsten Mal ein Bett zum Übernachten.
Ein spannendes Experiment....
Wir wagen ein Experiment,
Schlüppi und Zahnbürste eingepackt und ab geht´s.
Mal sehen wie spannend es wird in unserem Paragrafengeregeltem Lande.
Wir bewegen uns auf
gaaaaanz dünnem Eis, gaaaaanz dünn....
Kampf der Titanen...
Ein cooler Typ in unserer Mitte.
Ja wen haben wir hier aufgegabelt? Könnt Ihr ihn erkennen. Unterwegs waren wir auf dem Altstadtfest in Haldensleben. Zu "spätlicher" Stunde stand er da. Dieses Mal nicht auf, sondern vor der Bühne. Mit schnippenden Fingern und rhythmischen Bewegungen mischte er sich unters Volk und fast niemand beachtete ihn, schließlich war er bestimmt inkognito unterwegs. Unseren Blicken konnte er allerdings nicht entwischen. Nur doof dass wir keinen Stift bei hatten, denn gern hätten wir unsere Kaffeebecher von ihm signieren lassen. Auch in unsrem Umfeld hatte niemand eine "Schreibmaschine" griffbereit. Dumm gelaufen, aber wir sprachen ihn trotzdem an. "Hey, Du hier"? "Jou" war seine Antwort. Coole, herzlich und freudige Blicke berührten sich. Fingerzeig folgte, so wie man es schon oft, wo auch immer, gesehen hat. Phantastisch! Ein kurzer Plausch folgte und zack war sie da, die Einladung zu einem der nächsten Konzerte. Freude auf beiden Seiten und schnell noch ein Foto. Momente die man nur schlecht in Worte fassen kann. Traumhaft diesem Menschen zu begegnen.
Ups, wir haben eingeschifft.......
Wie jetzt, wo und wann passierte es wollt Ihr wissen? Die drei jungen Herren aus Hamburg konnten es erst auch nicht fassen, dann aber folgte die schnelle Aufklärung, was das Einschiffen betraf.
Im Rahmen des 24. Altmärkischen Musikfestes stand am Samstag auf der "Queen Arendsee" ein mitreißendes Musikerlebnis auf dem Programm.
Um uns dieses Schmankerl nicht entgehen zu lassen, zogen wir mit zur Anlegestelle des Luftkurortes und betraten die Planken der alt ehrwürdigen Dame, welche nach einer umfangreichen Restauration in neuem Glanz erstrahlte. Man gut, dass man das Bording vorbestellt hatte, denn es wollten viele Menschen mit an und unter Deck.
Das Wetter war gnädig und eine laue Briese wehte um die Nasen. Neugierig wartete man was so auf einen zukommen würde und man kann sagen, dass wohl alle Erwartungen, welche man in sich trug, übertroffen wurden. Maßgeblichen Anteil hatten die Drei Musiker aus Hamburg. Rückenwind nennen sie sich und sie machten ihrem Namen alle Ehre. Schon mit den ersten Akkorden wurde das Publikum "abgeholt" und somit ging die zweieinhalb stündige Party auf der Perle der Altmark, mit sehr viel Rückenwind vom begeisterten Publikum, durch die flachen Wogen vom Arendsee.
Die Stimmung an Bord war einmalig. Ausgelassen wurde getanzt, geklatscht und mitgesungen.
Witzige Sprüche fielen, egal ob von der Band oder den Passagieren, es wurde immer herzhaft gelacht.
Selbst die spontane Einbindung eines Junggesellenabschieds ins Geschehen brachte die Jungs nicht aus ihrem Konzept.
Solch ein klasse Event gibt es nicht oft, es hat alles gepasst.
So soll es auch sein und man munkelt schon, dass dies nicht der letzte Auftritt der Hamburger Jungs in Arendsee gewesen sein soll.........
Der Junggesellenabschied bzw. Junggesellinnenabschied (kurz: JGA) ist ein Hochzeitsbrauch, bei dem Verlobte getrennt vom jeweiligen Partner vor der eigentlichen Hochzeit meist, aber nicht zwingend, geschlechtergetrennt feiern.
So steht es bei Wikipedia.
Wir erwischten solch eine Gesellschaft und weil wir es mit dem Persönlichkeitsrecht ernst nehmen, bastelten wir die "Sonnenbrillen" dazu.
"Hoher" Besuch in Klinze. Ob der Storch ne Brille braucht? Oder will er den Wetterhahn gar nicht "anbaggern"?
Danke an Kerstin für das tolle Foto.
Wir wünschen eine tolle Wochenmitte.
Kommt gut durch die Zeit und seid immer für alles bereit!
Sati(e)risches vom K.A.K
SATIRE VOM K.A.K
Wir haben es herausgefunden! Immer und immer wieder fragten wir uns wie es kommt, dass es auch Schwarzstörche gibt. Nach jahrelangen Recherchen ist uns nun die Lösung quasi vor die Nase gestolpert. Seht selbst, viele Gegebenheiten müssen erfüllt sein, dann beginnt die Metamorphose und schwups, ein neuer Schwarzstorch kann über die Wiesen stapfen.
Erdbewegungen bei Everingen
Vor den Toren von Everingen, aus Lockstedt kommend, wurde Erde zusammen geschoben. Wir werden mal erforschen was dort geschieht...... Vielleicht weiß ja jemand von Euch etwas genaueres?
Motto Party´s fetzen.....
Die Party kann beginnen........ups, war ja schon......
Traumhaft war es wieder, tanzen, abrocken, rumhampeln wie eine Marionette bei toller Musik vom "Platten-DJ" - bis in die Nacht. Ein Motto gab es auch, könnt Ihr es euch denken?