Was bisher geschah, November 2015


Martinsfest in Weferlingen

In Weferlingen ist es Brauch, dass in jedem Jahr ein Martinsspiel in der Kirche stattfindet. Übernommen wird dies von der Vorschulgruppe der Kindertagesstätte. In diesem Jahr waren es 21 Kinder die für die mit Spannung erwartete Aufführung probten.

Schon lange übten die Kinder mit ihrer Gruppenerzieherin Anne Riddler .

Aber auch Jana Dombrowski übte mit,

denn sie war es, welche die Kinder bei ihren Gesängen an der Gitarre begleitete.

Geprobt wurde im KinderCampus und der Kirche.

Nun war der große Tag für die Gruppe der „Schmetterlinge“ gekommen.

Mit ein wenig Lampenfieber marschierten sie zum Lied

„Laterne, Laterne, Sonne Mond und Sterne“,

in die Weferlinger St. Lamberti Kirche ein.

Bevor Alexis Hoffmann in die Rolle des heiligen Martins schlüpfte,

um dem armen Bettler,

gespielt von Catharina Hoffmann,

die Hälfte seines Mantels zu opfern, gab es ein Programm aus Liedern und Gedichten. Gespannt lauschten die anwesenden Gäste dem Gesang, den vorgetragenen Gedichten  und dem Spiel der Kinder.

Stolz waren die Knirpse auf dass was sie leisteten.

Die Botschaft des Martinstages wurde ganz toll dargestellt und so teilte  man, nach der erfolgreichen Aufführung vom Martinsspiel, die Martinshörnchen.

Anschließend ging es mit einem Laternen-Umzug,  musikalisch begleitet von der  Blaskapelle von K&S aus Grasleben, durch die Straßen von Weferlingen.

Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Weferlingen übernahmen dabei die Rolle der Absicherung.

Der Weg führte zum Kindercampus. Dort hatten die Mitarbeiter schon alles vorbereitet.

Für die Verköstigung mit heißen Getränken und knackigen Würstchen war ebenso gesorgt wie für den begehrten Teig für das Zubereiten von Stockbrot.

 An mehreren Feuerkörben konnten sich die kleinen und großen Gäste bei leuchtendem Feuerschein, ihre ganz speziellen Teigteilchen goldbraun backen und sich praktischer Weise gleich ein wenig aufwärmen. Man kam mit seinem Gegenüber ins Gespräch und die Kinder konnten herumtollen. So nach und nach lichtete sich der Hof und zu guter Letzt waren nur noch die fleißigen Hände der Mitarbeiter der Tagesstätte damit beschäftigt, alles wieder an seinen Platz zu bringen. Es war ein gelungenes Martinsfest. Schon seit vielen Jahren gibt es die Zusammenarbeit der Kindereinrichtung und der Kirchengemeinde Weferlingen. Danke an alle die dieses möglich machen.

Und noch ein kleiner Tipp. Am Freitag, 02.Dezember, lädt die Kindertagesstätte um 15:00 Uhr zu einem Weihnachtsmarkt auf dem KinderCampus ein. Zu Beginn gibt es ein kleines Programm und anschließend kann man auf dem eigenen Weihnachtsmarkt gemütlich beisammen sein.

 

 

 

 

 

Einen schönen Tag wünschen die K.A.K´s.

 

Naaaaaahhhh?

 

Habt Ihr eure "Liste" abgearbeitet?

Wir haben letztens ein coole Sache zu Gesicht bekommen.

 

Checkt mal die zehn Punkte auf dem Bild und stellt fest, ob und was ihr noch abarbeiten könntet.

 

Zur Zeit gibt es noch Laubhaufen und mit Sicherheit findet man auch noch ein paar Kastanien.

 

Wir wünschen viel Spaß.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Jetzt geht´s lo-hos....

Auch für die " Großen " hatte der Weihnachtsmann etwas in seinem Sack, vorausgesetzt man trug ein Gedicht oder Lied vor.
Auch für die " Großen " hatte der Weihnachtsmann etwas in seinem Sack, vorausgesetzt man trug ein Gedicht oder Lied vor.

Das war ein gelungenes vorweihnachtliches Fest in Klinze.

Der Weihnachtsmann hatte alle Hände voll zu tun. Näheres folgt demnächst

 

Viele Leute haben wir gestern Abend auf dem Weferlinger Weihnachtsmarkt getroffen.

Trotz unserer "Tarnkappen" und ohne Knipsgerät erkannte man uns schnell.

Wir waren entlarvt und Sandra stellte die ultimative Frage:"Hey, hat man Euch eigentlich auch schon mal fotografiert?" Nö, eher nicht stellten wir fest und meinten, dann mal los.... Danke Sandra! 

 

Wir wünschen allen einen wundervollen 1.Advent

 

 

Fünf Jahre Yogaschule Devi

Schon mehr als zwanzig Jahre hat Yoga einen festen Platz im Leben von Beatrix Zimdahl eingenommen. Seit dieser Zeit gab sie gern ihre Erfahrungen weiter. 

Beatrix Zimdahl, -Vrnda Devi-
Beatrix Zimdahl, -Vrnda Devi-

Ihr Ziel ist es den Menschen durch Yoga zur Selbsterfahrung und Selbsterforschung anzuregen.

Durch Offenheit,  dem Ausprobieren und des Staunens will sie diesen Leuten begegnen.

Neben der Tätigkeit als Übungsleiter in Magdeburg, begann Beatrix eine Ausbildung zum Yogalehrer.

Der erfolgreiche Abschluss folgte 2011

und im gleichen Jahr eröffnete

Frau Zimdahl ihre eigene Yogaschule Devi.

Diese Schule besteht mittlerweile fünf Jahre und um dieses zu feiern,

lud -Vrnda Devi- zum Beisammensein ein.

Wir überbrachten auch unsere Glückwünsche und ließen uns gern darauf ein,

den zu den Geburtstagsfeierlichkeiten angebotenen Trommel Workshop,

als Zuschauer,  beizuwohnen.

Bernardo Juni, Yoga Lehrer aus Melle, einer kleinen Stadt in der Nähe von Osnabrück, leitete diesen Workshop. Zunächst lernte man sich kennen. Jeder der im Kreis sitzenden Mitstreiter stellte sich kurz vor.

Bernardo Juni aus Melle (mitte) leitete den Trommel Workshop
Bernardo Juni aus Melle (mitte) leitete den Trommel Workshop

Es spielte überhaupt keine Rolle ob man jemals schon mit einer Trommel oder einem anderen Musikinstrument in Berührung kam oder nicht.

So zum Beispiel auch Bodo, der wie er sagte, völlig unmusikalisch sei, aber gerade deswegen mitmachen will, um diese Erfahrung des zusammen Musizierens für sich zu machen

Nach und nach bekam jeder ein Instrument zugewiesen.
Nach und nach bekam jeder ein Instrument zugewiesen.

 Bevor es dann so richtig los ging, gaben die dreizehn "Trommler"  ihr ganz persönliches Geräusch von sich. Anfangs wurde durch diese Geräusche der eigene Körper zum Musikinstrument. Die nacheinander intuitiv einsetzenden Stimmen brachten ein musikalisches Werk zu Tage, wie es niemals mehr sein wird. Diese Einzigartigkeit und Schönheit der Klänge ließen eine Welle von Emotionen im ganzen Körper aufkommen. Ja, es hörte sich phänomenal an. Dann kamen nach und nach die Musikinstrumente zum Einsatz. Von Klanghölzern, Rasseln und Tamburin bis hin zu Trommeln in den verschiedensten Ausführungen, das Klangbild formte sich langsam zu einem einzigartigen Hörerlebnis. 

Es ist erstaunlich was diese sechsundzwanzig Hände und dreizehn Stimmen zu Stande brachten. Sie erfüllten den Raum nicht nur mit Klängen, sondern auch mit Freude und 

Auch Schrittübungen gehörten zur rythmisierung des Körpers.
Auch Schrittübungen gehörten zur rythmisierung des Körpers.

Harmonie und das, obwohl sie zuvor noch nie miteinander musizierten. Die weiteren Darbietungen des Nachmittages standen diesem Trommel Workshop bestimmt in nichts nach. Leider haben wir diese nicht mehr miterlebt. Einen Entschluss haben wir jedoch gefasst. Beim nächsten Workshop sind wir mit dabei und nicht nur als "Zaungast" zugegen. Drum wünschen wir der Beatrix alles Liebe und Gute, auf dass es die Yogaschule Devi noch recht lange geben wird. Vielen Dank dass wir dabei sein durften und diese neue Erfahrung machen konnten. Es grüßen Marina & Jens vom K.A.K.

 

 

Ein Weihnachts-Wunschbaum

Ein Schauer voller Freude und Zuversicht lief mir heute nicht nur über den Rücken. Es ist einfach nur toll zu erfahren, dass es Menschen gibt, denen nicht alles egal ist. Menschen die sich für das Allgemeinwohl engagieren und aus einer Idee etwas greifbares machen. Es ist schön, aber auch beruhigend, dass es sie immer noch gibt. 

Freude strahlend wurde der Baum von einigen Kindern "Vorgeschmückt". Jeder der mag, kann hier etwas anhängen.
Freude strahlend wurde der Baum von einigen Kindern "Vorgeschmückt". Jeder der mag, kann hier etwas anhängen.

Die Macher und Kümmerer, die sich einen Kopf machen um andere für das Mitmachen zu bewegen, denn letztendlich geht es um uns alle.

Jetzt fragt Ihr euch bestimmt, wie kann der nur so ins Schwärmen kommen, was wundert der "K.A.K-Meister" hier so rum? Ich werde es berichten.

In Weferlingen steht seit Mittwoch Abend ein Weihnachts-Wunschbaum.

Unter diesem befindet sich ein Kasten

mit ne´m Schlitz und daneben hängt eine Botschaft mit folgendem Wortlaut.

 

Weferlinger Wunsch-Baum.  Liebe Einwohner, Angekommene, Freunde, Durchreisende..... an dieser Stelle steht nun zum ersten Mal der Weferlinger Wunsch-Baum. In der Vorweihnachtszeit betrachten wir das sich neigende Jahr und besinnnen uns auf das, was uns wohl im kommenden Jahre erwarten wird.

Da steht er und wartet auf Eure Wünsche.
Da steht er und wartet auf Eure Wünsche.

 In unserer Einheitsgemeinde Oebisfelde-Weferlingen waren die zurückliegenden Wochen geprägt von der Wahl des neuen Bürgermeisters. Beide Kandidaten der Stichwahl hatten sich das Thema „Bürgernähe“ auf die Fahnen geschrieben. Nun ist also Hans-Werner Kraul am Zuge, sich diese Nähe zu erarbeiten. Dieser Baum soll dazu dienen, unseren neuen Bürgermeister an diesen so wichtigen Aspekt seiner Arbeit zu erinnern und uns Bürgern die Möglichkeit bieten unsere „Wünsche“ für die Einheitsgemeinde kundzutun. Jeder der mag, kann einen oder mehrere Wünsche für die Zukunft unserer schönen Stadt Oebisfelde-Weferlingen notieren und in den Postkasten werfen. Dieser wird regelmäßig geleert und die gesammelten Wünsche werden dem neuen Bürgermeister bei seinem Amtsantritt im Januar überreicht. Da Weihnachtsbäume immer schon ein besonderer Anziehungspunkt für unsere Kleinsten waren, dürfen sich natürlich auch die Kinder fleißig beteiligen. So ist jedes Kind herzlich eingeladen etwas an den Baum zu hängen. Das können Bilder sein, Christbaumkugeln, Spielzeug oder irgendetwas anderes. So wird dieser Baum im Laufe der kommenden Wochen einzigartig, originell, kreativ und wunderschön diese Stelle schmücken. Kommen Sie gut durch die Zeit. Uns Allen wünschen wir eine besinnliche Weihnacht 2016!

Da staunt man nicht schlecht über die Fingerfertigkeit der Frauen...
Da staunt man nicht schlecht über die Fingerfertigkeit der Frauen...

Na? Seid Ihr jetzt genau so gebügelt wie ich es war? Diese tolle Idee hatte ein kleines Grüppchen welches sich am Dienstag Abend in einer Garage in Weferlingen traf.  Ein "Geistesblitz" folgte dem Anderen und schwups war diese coole Sache entstanden. Ein Weferlinger Bürger rückte ein Bäumchen aus seinem Bestand heraus, andere wiederum den Weihnachtsschmuck. Der Nächste hatte noch einen originellen Kasten mit Schlitz. Schnell noch einen Baumständer aus dem Hut gezaubert und ehe man sich versah, stand er da. Der erste, ganz spontan, ohne Planfeststellungsvervahren aufgestellte Weihnachts-Wunschbaum von Weferlingen. Vielleicht gibt es ja sogar noch jemanden, der eine Lichterkette beisteuern würde. Bleibt nun noch zu hoffen, dass recht viele Leute ihren "Wunschzettel" in des Schlitzes Dunkelheit verschwinden lassen. Dabei spielt es keine Rolle, ob diese von "Großen Wünschern" oder von Kindern hineingesteckt werden.

Das sind sie, die Initiatoren und Helfer vom Wunschbaum.
Das sind sie, die Initiatoren und Helfer vom Wunschbaum.

Die von den Kindern werden zu Frau Peters in den Weihnachtswunschbriefkasten gebracht. Die anderen "Wunschzettel" werden dann dem neuen Bürgermeister der Einheitsgemeinde Oebisfelde Weferlingen, Herrn Hans-Werner Kraul, im Januar bei seiner Amtseinführung übergeben.Eine noch nie da gewesene und spannende Geschichte die auch unbedingt Nachahmer in den anderen Orten der Einheitsgemeinde der Stadt

Oebisfelde -BINDESTRICH- Weferlingen finden sollte.

Da sind wir doch mal gespannt, wie diese Initiative von den Bürgerinnen und Bürgern angenommen wird!

 

 

Kennt Ihr diese Truppe noch?

 Ja was haben wir denn da ausgegraben? Ein Bild aus dem Jahr 1991. Alles Gute zur "Silberhochzeit" könnte man sagen. Einige Kameraden sind noch bei der Spritze. Danke der Ahmstorfer Feuerwehr, diese stellte uns das Bild zur Verfügung.

 

 

Ja, ist es denn schon wieder soweit?

 Advent, Advent... bald bist Du an der Reihe, doch vorher schauen wir bei vielen Ausstellungen vorbeie.

Wie hier zum Beispiel bei der Schloss Floristik in Flechtingen.

Mit sehr viel Herzblut wurde gewerkelt und geschmückt. Ja, sogar die Ausstellungsfläche wurde vergrößert um alles bestmöglich zu präsentieren.

Aber auch im und um das Wasserschloss, dort findet ein Advents Vorfreude Markt statt, sowie im Likör und Schokoladenhaus Steege und im Blumenhaus Crackau kann man viel entdecken und sicherlich nicht nur bestaunen. 

Die Gastronomen haben sich auch einiges einfallen lassen. Im Torhaus gibt es ein Martinsgans Buffet und auf dem Speiseplan des Gasthauses zur Bowlingbahn findet man diesen Leckerbissen ebenfalls.

Wie im Luftkurort Flechtingen, ist auch in vielen anderen Orten einiges los. So auch in der Bülstringer Straße in Haldensleben. Die Gärtnerei Neumann öffnete bereits am Freitag die Tore zur traditionellen Adventsausstellung. Auch hier gibt es unzählige Schmuckstücke zu bewundern. Jeder der es mag, kann sein ganz persönliches Unikat erwerben um somit die festlichen Tage in sein ganz besonderes Licht zu rücken. Nun macht etwas daraus denn die Unternehmerinnen und Unternehmer haben alles für Euch vorbereitet und somit steht einem tollen Vor-Adventlichem Treiben nichts mehr im Wege.

Wir wünschen allen eine wundervolle Zeit mit vielen tollen Erlebnissen.

Es grüßen die K.A.K´s.

 

 

Herzlichen Dank an Firma Refresco!

Vielen Dank für die Zuarbeit von Sabine Wieter von der Naturparkverwaltung Drömling.

Fred Braumann vom Naturpark Drömling bei der Übernahme des Schecks von Herrn Volker Tuisl, Werkleiter der Refresco Filiale Calvörde. (v.l.n.r.)
Fred Braumann vom Naturpark Drömling bei der Übernahme des Schecks von Herrn Volker Tuisl, Werkleiter der Refresco Filiale Calvörde. (v.l.n.r.)

Eine 1000 Euro-Spende überreichte der Werkleiter der Calvörder Refresco-Filiale, Volker Tuisl. Damit drückt das Unternehmen erneut die konstant gute Arbeit der Naturparkverwaltung aus, hieß es vom Werkleiter.

Die Spendensumme stammt aus dem Erlös des Tages der offenen Tür.

Der Geldbetrag solle nun für die Jugendarbeit, insbesondere zur Ausbildung von Juniorrangern verwendet werden.

 

 

Der Blick in die andere Richtung....

Viele schauten gestern dem Mond entgegen und staunten über den großen Koloss am Himmelszelt.

Wir wagten den Blick in die entgegengesetzte Richtung und es eröffnete sich ein Anblick der ebenfalls wundervoll war.

Genießt die schönen Momente, denn sie sind so vergänglich, aber es gibt sie immer wieder. In diesem Sinne wünschen wir eine wundervolle Zeit . 

Es grüßen die K.A.K´s.

 

 

Resümee über die Klinzer Blauröcke.

Am Samstag Abend trafen sich die Klinzer Blauröcke zu ihrer Jahreshauptversammlung. Wehrleiter Uwe Klas und Gruppenführer Alexander Löv gaben ihre Rechenschaftsberichte ab, Anregungen und Vorschläge wurden in der Runde diskutiert und Gäste von der Partnerwehr aus Ahmstorf, sowie der Stadtwehrleiter Hans Mäuser überbrachten ihre Grußworte.

Für langjährige Tätigkeit im Brandschutz erhieltn Martin Behrens (10 Jahre),  sowie Silvio Wetteborn und Heiko Behrens (20 Jahre) eine Ehrung mit Übergabe einer Anstecknadel.
Für langjährige Tätigkeit im Brandschutz erhieltn Martin Behrens (10 Jahre), sowie Silvio Wetteborn und Heiko Behrens (20 Jahre) eine Ehrung mit Übergabe einer Anstecknadel.

 Es gab Ehrungen und Beförderungen und im Anschluss blieb man noch gern beisammen, denn nach dem offiziellen Teil fanden sich auch die Frauen der Feuerwehrmänner ein.

Bei einem deftigen Schmaus verbrachte man fröhliche Stunden und auch wir, als Gäste geladen, überbrachten ein Grußwort welches unsere Sichtweise auf diese tollen Jungs wiederspiegeln soll. Zehn Jahre leben wir nun schon in Klinze. Aufgenommen wurden wir gut in dieser Dorfgemeinschaft. Anfangs waren wir etwas zögerlich, aber die Menschen vom klein zänkischen Bergdorf, wie Klinze scherzhafterweise genannt wird, gaben keine Ruhe und wollten uns immer und immer wieder mit in das Dorfleben einbeziehen.

Dreizig Jahre lang sind Thomas Dörfel und Olaf Klas im Brandschutz tätig. Auch sie bekamen eine Urkunde nebst Anstecknadel.
Dreizig Jahre lang sind Thomas Dörfel und Olaf Klas im Brandschutz tätig. Auch sie bekamen eine Urkunde nebst Anstecknadel.

Das war auch gut so, ansonsten wäre vieles anders.

Auch die Kameradschaft der heißen Jungs von der Freiwilligen Feuerwehr ist hierbei hervorzuheben.

Die Männer um Wehrleiter Uwe Klas, stehen ihren Mann und die „noch“ einzige Frau im Bunde, kümmert sich um die Dinge, die zur Pflege der Kameradschaft dazugehören.

Eine Menge wurde von den Feuerwehrlern geleistet.

Ab und an rückte man sogar zu einem Einsatz aus und so gut es ging, brachte der alte B 1000 alle heile vom Einsatz zurück nach Haus. Ausbildungseinheiten wurden absolviert. Dabei spielte es keine Rolle, ob diese in einem Feuerwehr technischen Stützpunkt oder unter eigener Regie, bei einem Kameraden, hier in Klinze stattfanden. Weiterhin halfen die Jungs immer gern mit, wenn es um die Absicherung von Veranstaltungen ging.

 

Gratulation zur Beförderung !

Leider gab es aber auch Zeiten, in denen die fest verschweißte Truppe, auseinanderzubrechen drohte. Grund war die, ich drücke es mal vorsichtig aus, Veräppelung seitens der Stadt was die Erneuerung und Ersatzbeschaffung von Ausrüstungsgegenständen betraf, sowie die scheinbar unendliche Geschichte des Neubaus einer Feuerwehrgarage. Voller Aufopferung legten sich die Männer ins Zeug, bekamen aber stetig Knüppel zwischen die Beine geschmissen. Bauverzögerungen waren die Folge und die Lust schwand von Tag zu Tag. Aber die Klinzer wären nicht Klinzer, wenn sie nicht kämpferisch nach vorn schauten und so kam letztendlich alles zu einem guten Ende.

Zwei "alte Hasen". Hans Mäuser (re.) gratulierte dem Ortswehrleiter Uwe Klas zur Beförderung zum Oberlöschmeister
Zwei "alte Hasen". Hans Mäuser (re.) gratulierte dem Ortswehrleiter Uwe Klas zur Beförderung zum Oberlöschmeister

Die neue Garage wurde aufgestellt, das Außenrevier in Eigenregie hergerichtet. Freude und Zuversicht kam wieder auf und so kniete man sich wieder in die Aus- und Weiterbildung, denn unter Anderem muss man auch die neue digitale Funktechnik beherrschen. An großen Tagesausbildungen, an denen zusammen mit mehreren Wehren des Süd-Bereichs, neues gelernt und bestehendes Wissen gefestigt wurde, nahmen die Feuerwehrmänner aus Klinze gern teil. Hatte man doch somit die Möglichkeit mit völlig anderen Kameraden den Alltagseinsatz zu üben. Ich glaube sagen zu dürfen, dass es den Feuerwehrmännern wieder Freude bereitet in dieser Kameradschaft zu sein.

Mittlerweile steht in der Garage auch ein nagelneues Einsatzfahrzeug. Stolz präsentierten es die Männer am 14. Oktober diesen Jahres den Gästen und Gratulanten.

Man hat sehr viel erreicht in den vergangenen Jahren, darauf könnt Ihr mächtig stolz sein!

 

 

Wir wünschen den Blauröcken alles gute für die Zukunft, Nachwuchs sollt Ihr finden und immer heile und gesund von Euren Einsätzen und Übungen Heim kehren.

 

 

Erleichterung im Straßenverkehr.....

 Es gibt Neuigkeiten betreffend der Vollsperrung L24 Ortsausgang Oebisfelde Richtung Siedlung, Magdeburger Straße vom 12.09.2016 bis 31.07.2017. 

Auf Grund der häufigen Nachfragen zur Öffnung des 4. BA OD Oebisfelde in den Wintermonaten gibt es folgende Meldung.

Ab dem 12.11.2016 ist die Durchfahrt (unter Beachtung der Straßenverhältnisse- keine Markierung) wieder möglich!

Dies haben wir auf der Internetseite der Stadt-Oebisfelde-Weferlingen in Erfahrung bringen können. 

 

 

Martinsfest in Weferlingen

Heute ist Martinstag.

Wie in jedem Jahr, findet dazu auch am heutigen Abend das Martinsfest in Weferlingen statt.

Die Kinder der Kita haben unter Anleitung der Erzieher vom KinderCampus, sowie der Unterstützung durch die Kirchengemeinde des Ortes, ein Programm vorbereitet und möchten es gern, vor dem traditionellen Umzug durch den "Allerflecken", in der Kirche , aufführen.

Beginn ist 17:00 Uhr, pünktliches Erscheinen sichert gute Plätze, denn die Aufführungen sind nicht nur bei den Muttis und Vatis der Knirpse sehr begehrt. Wir freuen uns schon und wünschen allen gutes gelingen und eine gute Zeit.

 

 

Goldener Herbst.

Ein Gedicht von Christa Friedrich aus Haldensleben, vielen Dank dafür!

Goldener Herbst 

Er streift mit Palette und Pinsel durch die Natur.

Mit dem Regen, dem Wind und der Kälte,

zieht er durch Wald und Flur.

Unermüdlich mischt er die Farben gelb, rot und braun,

und kleckst sie geduldig auf Strauch und Baum. 

Goldener Herbst wird er oft genannt,

und man hat ihn zur dritten Jahreszeit ernannt.

Nun sitzt er gefangen zwischen Sommer und Winter,

malt bunte Blätter und manchmal schickt er unangenehmes Wetter.

 

 

Die Würfel sind gefallen.

 

Am Tag der Stichwahl, waren wir in Richtung Oebisfelde unterwegs.

In Lockstedt, dem Wohnort von Frau Jacksch, warteten schon mehrere Bürgerinnen und Bürger auf die Auszählung der Stimmen.

Um 18:00 Uhr war es dann so weit und die Urne wurde geöffnet.

 

 Nach einem fest vereinbarten Schema ging es dann schnell an die Sortierung der Stimmzettel. Von 155 Wahlberechtigten traten 118 Wähler an die Urne das sind 76,13% Eine sehr gute Wahlbeteiligung, die man sich auch in den anderen Wahllokalen gewünscht hätte.

 Diese hohe Beteiligung ist sicherlich dem Wohnort der Kandidatin, der wir auch im Wahllokal begegneten, zuzuschreiben. Sie erhielt hier 85 Stimmen. Herr Kraul kann 33 Stimmen für sich verbuchen.

Im Wahllokal Ribbensdorf sah es da schon etwas anders aus. Dort hatte man eine Wahlbeteiligung an der Urne von glatt 50%. Hierbei gingen aus den Orten Siestedt Ribbensdorf und Klinze, 190 Stimmen an Herrn Kraul und 12 Stimmen an Frau Jaksch.

Es war spannend,,und knapp eineinhalb Stunden später war das vorläufige Wahlergebnis bekannt.

Das vorläufiges, noch nicht bestätigtes, Wahlergebnis besagte,

57,5 % der Stimmen für Hans Werner Kraul und 42,5 % für Bogumila Jacksch.

Die Wahlbeteiligung lag bei ca 46%. Dies finden wir ist für eine Wahl ein miserables Ergebnis.

Hans-Werner Kraul, der neue Bürgermeister der Einheitsgemeinde Stadt Oebisfelde-Weferlingen
Hans-Werner Kraul, der neue Bürgermeister der Einheitsgemeinde Stadt Oebisfelde-Weferlingen

Wir wünschen dem neuen Bürgermeister, Herrn Hans Werner Kraul, ein gutes Händchen.

Auf dass er all seine Visionen von einer friedlich zusammenwachsenden Einheitsgemeinde, ohne Anfeindungen oder Trennungen in Nord und Süd verwirklichen kann. 

Das er fähige und willige Mitarbeiter an seiner Seite findet und immer ein offenes Ohr für die Bürgerinnen und Bürger der 18 Orte der Einheitsgemeinde Stadt Oebisfelde-Weferlingen hat.

Wie sagte er doch so schön auf einer Publikumsveranstaltung

>>> Der Strich zwischen Oebisfelde und Weferlingen soll ein Bindestrich sein, kein Trennstrich ! <<<

 

 

 

 

Wer die Wahl hat, hat die Qual....?

Am gestrigen Donnerstag stellten sich die beiden, zur Bürgermeister Stichwahl stehenden Kandidaten, Bogumila Jaksch und Hans-Werner Kraul, noch einmal den Fragen der Bürgerinnen und Bürger. Dazu organisierten Alexander Burggräf aus Hörsingen

und Oliver Wolf aus Oebisfelde eine Podiumsdiskussion im Mehrgenerationenhaus von Oebisfelde. Diese Beiden moderierten auch den Abend.

Die Frage nach der Selbsteinschätzung, "Was denkt Herr Kraul, wie wird er von seinen Kollegen und den Schülern eingeschätzt?"
Die Frage nach der Selbsteinschätzung, "Was denkt Herr Kraul, wie wird er von seinen Kollegen und den Schülern eingeschätzt?"

Rund fünfzig interessierte Leute aus der Einheitsgemeinde nahmen die Einladung an, sich auf ein erneutes

„Frage und Antwortspiel“ einzulassen. Einleitend sollten sich die beiden Kandidaten nach dem Kriterium, was glauben Sie, wie werden Sie in ihrem Umfeld und Wirkungskreis von der Bevölkerung eingeschätzt, selbst beurteilen.


Auch Frau Jacksch gab ihren Eindruck, wie sie von den Bürgerinnen und Bürgern aus ihrem Umfeld beurteilt wird, ab.
Auch Frau Jacksch gab ihren Eindruck, wie sie von den Bürgerinnen und Bürgern aus ihrem Umfeld beurteilt wird, ab.

Kein Blatt vor den Mund, wurde im Anschluss bei der Befragung der Kandidaten, mit den unterschiedlichsten Problemdarstellungen, genommen. Unzählige Themen kamen dabei zur Sprache und die beiden Anwärter auf das Bürgermeisteramt schlugen sich gut.

Dabei kristallisierte sich unter anderem eines heraus, ein Großteil der Bevölkerung hat davor Angst, dass seiner Region etwas weggenommen wird.

Man stand Rede und Antwort, die Kandidaten machten einen guten Job.
Man stand Rede und Antwort, die Kandidaten machten einen guten Job.

Die Teilung der Einheitsgemeinde in

„Nord- und Südbereich“ steckt voll in den Köpfen drin. Dabei spielen die beiden Orte Weferlingen und Oebisfelde die Rolle der „Hauptstädte“.

Nun denken viele, dass wenn ein Weferlinger das Amt inne hätte, dann wird dieser Bereich bevorzugt behandelt. Im Umkehrschluss sieht es mit einem Amtsträger aus Oebisfelde aus. Dies sei aber völliger Unsinn, denn beide Kandidaten versicherten, dass dies nicht so sein wird, sie sind sehr bestrebt die Regionen zusammenzuführen, die „Mauer in den Köpfen“ einzureißen um somit ein attraktives Umfeld für alle Bürgerinnen und Bürger, egal aus welchem Bereich, zu schaffen. Und wenn es Ängste gibt, was den Sitz der Verwaltung bzw. den Standort des Rathauses angeht, bleibt es so wie es ist, da es zum Einen nicht gewollt und zum Anderen, aus gesetzlich festgeschriebenen Gründen, gar nicht möglich ist dies zu ändern.

Die beiden Kandidaten Hans-Werner Kraul und Bogumila Jacksch umrahmt von den beiden Moderatoren Oliver Wolf und Alexander Burggräf (jeweils v.l.n.r.)
Die beiden Kandidaten Hans-Werner Kraul und Bogumila Jacksch umrahmt von den beiden Moderatoren Oliver Wolf und Alexander Burggräf (jeweils v.l.n.r.)

Mehr Bürger nähe wollen die Kandidaten bringen, das Miteinander fördern, bewährtes erhalten aber auch neue Wege gehen, um somit die Einheitsgemeinde attraktiv zu machen und voran zu bringen. Überzeugend waren beide Kandidaten und es wird nicht leicht sein, seine Entscheidung zu treffen. Schade das es keine Doppelbesetzung dieses Amtes geben kann, denn beide Kandidaten würden zusammen bestimmt viel bewirken. 

Wie sagt man doch so schön,

                                                  .... Wer die Wahl hat, hat die Qual....

 

In diesem Sinne, an die Urnen, fertig, los. Es grüßen die K.A.K´s.