Was bisher geschah, Juni 2015
Es ist schon erstaunlich, wie viele Wesen auf sehr engem Raum, friedlich zusammen sein können.
Egal ob groß oder klein, jeder kann auf diesem Blümlein sein.
Eine traurige Geschichte...
Immer wieder komme ich gern an den Ort meines früheren Daseins zurück.
Sei es um Freunde zu besuchen, zum Shoppen, Eis schleckern oder lecker Pizza essen, auf den Weg macht man sich gern.
In diesem Jahr kommt man sicherlich auch des Öfteren in die Stadt, denn sie feiert ihren 1050-ten Geburtstag.
Aus diesem Anlass finden auch zahlreiche Veranstaltungen statt. Viele schöne Erinnerungen haben sich in meinem Kopf eingegraben und sicherlich werden auch noch einige hinzukommen.
Etwas traurig und ganz schön erschrocken, musste ich aber auch etwas nicht so ansehnliches zur Kenntnis nehmen.
Es passte überhaupt nicht zu dem "alten Bild" meiner Heimatstadt. Nicht nur auf entlegenen Plätzen, sondern sogar in der Fußgängerzone und auf dem sonst so anspruchsvoll gestalteten Marktplatz, erobert sich die Natur ihr Reich, so nach und nach wieder.
Einladend ist das nicht und Durchreisende werden bestimmt denken, dass die "Geburtstagsparty" schon Geschichte ist.
Woran liegt es, dass unser Umfeld immer mehr dem Verfall preisgegeben wird? Ganz egal ob nun gerade hier, oder anderswo. Fakt ist und das geht jetzt nicht an die Adresse der Lokalpolitik, dass man sich auf Kosten der Gemeinschaft nicht reich sparen sollte.
Das Leben spielt sich in den Orten wo die Menschen zu Hause sind ab und nicht auf leeren Stühlen im Bundestag oder in Geschäftsetagen der großen
Monopolgiganten.
Das "Taschen vollstopfen" ist nicht gut, denn es trägt nur dem weiteren Verfall der Gesellschaft bei.
Oha, das war ein Schreck...
Ein Schreck ließ uns heute Nacht kerzengrade im Bett sitzen. Es polterte und wir dachten was ist nur los? Türen flogen zu, und Gegenstände in der Wohnung kippten um. Gegen 3.00 Uhr zog über dem Alpenländle eine gespänstige Wolke hinweg. Sie mag so, wie diese auf dem Bild ausgesehen haben. Wie ein breites Band zog sie in rasender Geschwindigkeit von West nach Ost. Wind stürmte, wie aus dem nichts kommend und wirbelte Gegenstände durch die Luft. Die Bäume neigten sich, so dass man dachte, dass sie jeden Augenblick umknicken. So schnell der Spuk begann, war er dann auch schon wieder vorbei. Habt Ihr auch etwas davon mitbekommen?
Eine Oase für´s Gemüt
Wir besuchten Familie Friedrich zum Tag der offenen Gartentür in Haldensleben, K.A.K 18. Juni 2016
Einen Tag der offenen Gartentür, was kann man sich darunter vorstellen?
Ganz einfach, Gartenfreunde öffnen ihr Reich für neugierige Blicke. Alle die sich Ratschläge und Tipps holen möchten, oder einfach nur zum "Ideenklau" kommen wollen, sind an solch einem Tag gern gesehen.
Auch wir machten uns am vergangenen Samstag auf den Weg nach Haldensleben. Dort besuchten wir Christa und Rolf Friedrich, denn auch ihre Gartentür, in den Neuen Gärten 18, war weit geöffnet.
Auf dem über eintausend Quadratmeter großem Grundstück, erwartete uns eine Wohlfühloase vom feinsten.
Lauschige Plätzchen, unter groß gewachsenen Bäumen, oder an einem liebevoll eingerichteten Ruheplatz am Gartenteich, luden zum Verweilen ein.
Ringsumher eine Vielfalt an Sträuchern, Büschen und Blumen, umgeben von künstlerisch gestalteten Tonfiguren, ließen die Augen vor Wonne funkeln.
"Alles selbst getöpfert", ließ die rüstige Ruheständlerin wissen und voller Hingabe erzählte sie in ihrem Kreativ - Schuppen von ihrem Hobby, welchem sie sich nach ihrem Berufsleben, mit sehr viel Herzblut widmete.
Das Töpfern beschäftigt die kreative Frau jetzt nicht mehr so sehr.
Vielmehr beschäftigt sie sich jetzt, mit dem Schreiben von Büchern.
Der Herr des Hauses ist für das "Grobe" zuständig und geht bei seinem Hobby, der Gartenarbeit, auch was das Gemüse angeht, auf.
Die Kreativität steckt dabei auch in seinen Adern. So ist er ständig damit beschäftigt, neue Dinge auszutüfteln. Ob der Bau von Hochbeeten, kleinen Bewässerungsanlagen, sonstigen praktischen Hilfsmitteln, oder bei den Ideenverwirklichungen seines Gartenteiches und eines Wunschbaumes, es gibt immer etwas zu tun.
Gut neunzig Gartenfreunde aus Nah und Fern konnten ihre Neugier befriedigen. Ob aus Magdeburg oder Wanzleben, Haldensleben oder
der näheren Umgebung, es sprach sich herum dass der Garten von Familie Friedrich eine angesagte Adresse ist und somit eine Reise wert ist.
Einige kamen auch schon in den letzten Jahren und staunten nicht schlecht, dass es immer wieder etwas Neues zu entdecken gibt. Eine langjährige Freundin und Arbeitskollegin brachte nicht nur ihre Selbstgeschriebenen Kindergeschichten zum Vortragen mit, auch ihr Ehemann war mit an Bord. Seine Klampfe brachte er gleich mit.
So zupfte er den ganzen Nachmittag an den Saiten seiner Gitarre und sang zum Gartenthema passende, lustige Lieder.
Eine gelungene Überraschung und so manch ein Besucher trällerte fröhlich mit. Trotz eines kleinen Gewitterhuschens war das Wetter optimal.
Es gab sehr viele aufschlussreiche und Interessante Gespräche und des Gastgeberpaares "Söhnlein" plauderte aus dem Nähkästchen.
Viel gelacht hat man und vor lauter Fröhlichkeit vergaßen die Besucher, bereitgestellte Pflanzen für den eigenen Garten mitzunehmen.
Ein gelungener Tag, der sehr viel Freude brachte, neigte sich dem Ende zu und ein wenig erschöpft ließen sich die beiden Friedrichs am Abend in ihren Sessel fallen.
Wer nun denkt dass es schade ist nicht dabei gewesen zu sein, der hat noch eine Chance diese Wohlfühloase in Augenschein zu nehmen.
Am kommenden Samstag,
25. Juni, öffnen die Beiden noch einmal von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr ihre Gartentür.
Dies wird dann auch das letzte Mal sein, denn ob es in der Zukunft noch einmal möglich ist, sei ungewiss.
Wir wünschen den Beiden viel Gesundheit, Glück und Zufriedenheit, damit sie noch recht lange in ihrem Paradies sein können.
Es grüßen die K.A.K´s Marina & Jens.
Geschichtliches mal anders . . .
Hallo Leute, eine Nachricht erreichte uns heute. (Huch, das reimt sich, hihi...) Herr Lohmann schickte uns diese Zeilen und wir möchten diesen Tipp gern an Euch weitergeben.
Untenstehend sind zwei Bilder vom Flyer, wenn man auf diese klickt, vergrößern sie sich und man erhält wertvolle Informationen zu der Veranstaltungsreihe.
Liebe Geschichtsfreunde,
am 24. Juni 2016 gibt es um 19.00 in der Wegenstedter Geschichtswerkstatt eine Lesung aus den Edikten von Friedrich dem Großen. Dabei werden auch andere Edikte vorgestellt als nur die neun in der Ausstellung gezeigten. Eingerahmt wird die Lesung durch einen Aufsatz des Königs aus dem Jahr 1749 "Über die Gründe, Gesetze einzuführen oder abzuschaffen".
Danach ist Zeit und Gelegenheit zur Begegnung und zum Austausch.
Auf Ihre Teilnahme freuen wir uns.
Im Auftrag des Freundeskreises grüßt herzlich
Gustav-Adolf Lohmann
Samuel-Walther-Geschichtswerkstatt Wegenstedt.
Neue Str. 26, 39359 Wegenstedt
Happy Birthday FFW Loitsche!
Einhundertdreißig Jahre Freiwillige Feuerwehr Loitsche, ein Anlass der zu einem Besuch beiträgt. Wir lernten diesen Ort mit seinen tollen Leuten vor drei Jahren kennen. Damals war der Anlass eher unschön, denn es war die Zeit, in der das Elbehochwasser viel Unheil anrichtete. Davon haben wir ja ausgiebig berichtet und wenn Ihr es noch einmal nachlesen möchtet, in der Rubrik Flut 2013 findet man eine Menge Material darüber.
Nun aber zum 130. Geburtstag.
Der einstige Kontakt zwischen Loitsche und Klinze schlief mit der Zeit nach und nach ein.
Mag es an der Entfernung liegen, oder einfach daran, dass jeder mit sich selbst genug zu tun hat, es ist halt so gewesen. Allerdings verloren sich einige Leute nicht ganz aus den Augen und schrieben sich ab und an Nachrichten in sozialen Netzwerken. Aus solch einer Unterhaltung fanden wir auch heraus, dass bald ein großes Ereignis bevorstand.
Wir dachten uns, dass dies eine gute Gelegenheit wäre, alte Freunde und Bekannte einmal wieder zu treffen. Zu schauen wie sich alles nach dem Hochwasser entwickelt hat, wie es den betroffenen Menschen heute geht, all das interessierte uns neben der Überbringung der Glückwünsche zum Geburtstag auch. Heimlich, ohne bei den Loitschern etwas anzukündigen, machten wir uns auf den Weg, planten vorher eine kleine Überraschung als Mitbringsel zu organisieren und verfolgten gespannt die Wetterlage, um am Ende nicht doch im Regen zu stehen.
Der Wettergott war uns wohl gesonnen.
Bei strahlendem Sonnenschein trafen wir in Loitsche ein.
Schon bei der Ankunft konnte man erkennen, dass hier irgendetwas nicht alltäglich sei.
Eine riesige Anzahl an Feuerwehrtechnik reihte sich auf einer kilometerlangen Straße hintereinander auf und an den Straßenrändern im Ort, warteten schon ungeduldig die Einwohner und Besucher des Örtchens.
Mit ein wenig Verspätung ging es dann auch schon los. Aus der Ferne hörte man die Marschmusik, gespielt von der Blaskapelle Angern.
Immer wieder durchdröhnte lautes "Tatütata" die Morgenluft und die an den Straßenrändern stehenden Menschen jubelten den "Feuerwehrlern" zu. Als dann der Trupp an uns vorbei zog, entdeckten uns einige alte Bekannte. Völlig überrascht und voller Freude winkten sie uns zu und marschierten an uns vorbei. Nun war es raus, die K.A.K`s sind da. Der lange Umzug endete auf dem "Dreschplatz" und nachdem alle Teilnehmer aufmarschiert waren, bot sich ein traumhaftes Bild aller am Umzug beteiligten. Nun konnte man sich auch endlich begrüßen, die Freude war riesig und man spürte die Herzlichkeit die einem entgegenschwappte. In Gesprächen erfuhren wir was sich seit unserer letzten Begegnung alles getan hat.
Leider mussten wir auch erfahren, dass einiges, was mit der damaligen Flut zu tun hat, behördlich immer noch nicht ganz geregelt und abgeschlossen ist.
Nun sind wir aber nicht nur zum Gratulieren nach Loitsche gefahren, sondern wir wollten auch herausfinden was sich hinter der stattfindenden Dorf-Rallye auf sich hat.
Kurzum trugen wir uns mit in das Teilnehmerfeld ein. An sechs verschiedenen Stationen musste man sein Wissen, sowie Geschicklichkeit und Können unter Beweis stellen.
Unsere erste Station war die des Kleingartenvereins. Dort musste man Fragen bezüglich der Natur beantworten. Saatgut sollte bestimmt werden und Schätzaufgaben brachten die Gehirnwindungen in Wallung. Gleichzeitig erfuhr man viel erstaunliches. Wusstet Ihr zum Beispiel, dass es weltweit rund 20 000 verschiedene Apfelsorten gibt? Eine unvorstellbare Menge fanden wir. Viel gelacht haben wir an dieser Station und Lehrreich war es auch.
Als Nächstes waren Sportlichkeit und Kraft gefragt. Am Stand des hiesigen Sportvereins musste nicht nur ein Fußballtor getroffen werden, sondern die Geschwindigkeit des Balles war der Aspekt, welcher für die Bewertung eintrat. Da in unseren Reihen ein Sportfreund mit viel Beinkraft an den Start ging, schlossen wir auch hier nicht schlecht ab.
Dann ging es zu den Kameraden der Feuerwehr.
An dieser Station war Geschicklichkeit und Erinnerungsvermögen gefordert.
Auf einer Vorlage war eine Figur abgebildet. Ein lustig anzusehendes Männlein, zusammengebaut aus Ausrüstungsgegenständen welche die Feuerwehrkameraden zu den Einsätzen benötigen.
Die Zeit lief und aus Saugschläuchen, Verteilern, Spritzen usw. zimmerten wir das Männlein zusammen.
Ein cooler Typ lag am Ende zu unseren Füßen
Weiter ging es zum Angelverein.
Zielangeln war angesagt.
Es kristallisierte sich eine Spezialistin unserer K.A.K - Truppe heraus und ein guter Platz in der Wertung war gesichert. Mit Bravour beförderte Sandrina das Blei in die Mitte des Zieles. Man könnte denken, dass sie ein Profi in Sachen Zielangeln ist.
Der Weg zur vorletzten Station führte uns zum Feuerwehr - Museum.
Charli Köppe, kümmert sich um diesen Ort der Altertümlichkeit.
Vor dem alten Gerätehaus wurde eine "antike" Feuerwehrspritze aufgebaut.
Mit Hilfe von Muskelkraft, musste man dass Wasser in einen langen Schlauch pumpen. Am Ende stand der Spritzenmann, in unserem Fall eine Spitzen-Spritzen-Frau. Sie räumte die zu treffenden Wasserkanister, schnell mit dem Wasserstrahl vom Tisch.
Nach diesem lustigen Einsatz stand noch eine Station vor uns. Es war wohl die Kraftaufwändigste Aufgabe, welche es zu erfüllen gab.
Unter "großen Sicherheitsbestimmungen" wurden auf dem Gelände der Kulturscheune, Eichenpfähle durch die Luft geschleudert. Mit der Gleichberechtigung der Frauen nahm man es hier nicht so ernst, denn diese durften mit einem viel kleineren Eichenpfahl das Feld von hinten aufrollen.....hihi, aber das war auch gut so, denn niemand sollte sich verletzen. Mit der richtigen Technik konnten die starken Jungs aber auch erhebliche Weiten erzielen.
Nun war das Programm geschafft, die Dorf - Rallye war gemeistert. Eine Stärkung war fällig und so ließen sich alle die leckere Gulaschsuppe aus der "Kanone" schmecken.
Man kam wieder mit vielen Leuten ins Gespräch und die Zeit verging wie im Fluge. Bald war es auch so weit, dass die Ergebnisse der Rallye bekannt gegeben wurden, es erfolgte eine Siegerehrung.
Von den 13 angetretenen Teams erlangten 3 Mannschaften die Gleiche Punktezahl und zu unserem Erstaunen, landeten wir gleich dahinter auf Platz vier. Aber die Platzierungen standen an diesem Tag im Hintergrund, denn allen ging es um den Spaßfaktor und dieser war so hoch, dass wir beschlossen haben, dass dies nicht die letzte Teilnahme an einer Dorf - Rallye für uns war.
Bevor wir nun Abschied nahmen, bedankten wir uns für den tollen Tag und überreichten ein kleines Geschenk an die Geburtstagskinder.
Voller Freude und Zufriedenheit machten wir uns auf den Heimweg und hoffen dass man sich bald wieder sieht.
Es danken die K.A.K`s Marina & Jens, sowie Sandrina und Jan.
Ein Ausweis für den "Neuen Bewohner"
Kennt Ihr noch die Geschichte von dem Neuen Ribbensdorfer Bewohner?
Der, der in luftiger Höhe ein zu Hause gefunden hat? Wir berichteten darüber.
Nun stellte sich heraus, dass es ein Mädchen ist. Geschlüpft im Jahre 2012, fand die junge Dame nun zu ihrer Heimat zurück um selbst eine Familie zu gründen. Woher wir das alles wissen? Thomas aus Ribbensdorf gab uns diese Informationen. Er war es auch, der für den neuen Storchenwohnraum, zusammen mit Herrn Loskarn, sorgte.
Am vergangenen Samstag waren wieder einige altertümliche Fahrzeuge unterwegs. Die Ohre Classic Rally führte durch den Landkreis.
Nur mal so ......
Habt Ihr euch mal die Zeit genommen, um in eurer Umgebung, die Schönheit der Natur zu genießen?
Tut es doch einfach einmal so lange es noch geht, denn aus diesen wundervollen Momenten wird man schneller als man denkt wieder herausgerissen.
Etwa wenn man am frühen Morgen die Schlagzeile im Radio hört, dass Deutschland weltweit der drittgrößte Waffenexporteur ist. Die Vorstellung darüber ist einfach nur grausam und macht mich sehr nachdenklich.
Kommt gut in die neue Woche.
Alles Gute zum 130. Geburtstag
Die Äste sind geborgen.
Nun ist es doch noch geglückt. Die hängenden Äste, welche in zwei riesigen Bäumen, in der Ortslage Klinze baumelten, sind (fast) alle beseitigt. Einer hat sich noch versteckt, aber vielleicht rückt ja der Baumtrupp noch einmal an, so dass dann endlich ein Haken an die Sache gemacht werden kann.
In Everingen tut sich was.....
Nun wird es langsam eng in der Stube. Zwei Jungstörche und die beiden "Alten" müssen sich ganz schön aneinander kuscheln. Bestimmt gibt es bald den ersten Ausflug.
Der Klatschmohn
Viele Grüße von der Klatschmohn-Wiese senden die K.A.K`s.
Woher kommt die schöne rote Farbe dieser Pflanze?
Christina Telker hat in einer kleinen Kurzgescheichte ihre Version beschrieben.
Die Autorin beschreibt darin, dass der Gott-Vater vergaß, diesem armen Pflänzchen einen Farbtupfer zu verpassen. Die letzten Kleckse bekamen die Tulpen und Rosen ab. Nun stand der Mohn traurig am Wegesrand, ganz blaß und mit fast durchsichtigen Blütenblättern, wimmerte der Klatschmohn . Dies hörte der Vater und es tat ihm leid dass er das arme Pflänzlein vergessen hatte. Während er darüber nachdachte wie dies passieren konnte, hörte er ein Vögelchen, ganz in der Nähe, "Aua" schreien. Der Piepmatz verletzte sich an einer Rosendorne und das Blut tropfte aus seinem Bauch. Da nahm der Vater das Vögelchen in seine Hände und ein Blutstropfen tropfte genau auf den Mohn. Zugleich färbten sich die Blätter in ein wundervolles Rot. Der Mohn bedankte sich beim verletzten Vögelchen und dieser Trost ließ den Vogel seinen Schmerz vergessen.
Eine wunderschöne Geschichte. Vielleicht nennt man den Mohn auch desswegen Klatschrose.
Wir wünschen eine schöne Zeit, es grüßen die K.A.K`s.
Seid achtsam in Klinze.
Am Montag letzter Woche tobte ein Sturm, nicht nur über dem Alpenländle. Einige Gebäude wurden auch von kleinen "Überflutungen" heimgesucht.. Eine Menge "Baumsachen" lagen auf und neben den Straßen. Beherzte Bürger räumten diese Äste aus dem Weg und als sich das Wetter beruhigt hatte, schaute jeder was alles in Mitleidenschaft gezogen wurde. Uns fiel dabei auf, dass in zwei großen Bäumen am Straßenrand in Klinze, lose Äste herumhängen. Da diese eine Gefahr darstellen, informierten wir das Ordnungsamt der Stadt Oebisfelde Weferlingen. Leider ist bis zum heutigen Tage noch nichts passiert. Das vom Stamm abgebrochene Geäst baumelt vor sich hin, könnte herunterstürzen und Schaden, in welcher Art und Weise auch immer, verursachen. Hoffen wir nur, dass wenn es soweit ist, niemand darunter steht. Vielleicht bekommen es die Verantwortlichen aber auch hin, dass trotz klammer Kassen, eine Wiederherstellung der Ordnung und Sicherheit hergestellt wird.
Wir werden sehen, bis dahin, seid achtsam.
Neues aus luftiger Höhe.
Quelle Fotos: Thomas S. / K.A.K
Alles begann mit einem Spaziergang, denn bei diesem stellte ein Ribbensdorfer Bewohner fest, dass sich etwas in seiner Umgebung ändern sollte. Die AVACON war damit beschäftigt, Freileitungsmasten rück zu bauen.
Schon im Vorfeld fiel dem wandernden Naturfreund auf,
dass es mit den Jahren immer mehr Störche in unserer Region zu beobachten gibt.
Da kam ihm spontan die Idee, so ein Ribbensdorfer Storchennest wäre auch recht schön.
So fragte er die Bauarbeiter entschlossen, ob man nicht einen Mast für die Errichtung eines Storchennestes stehen lassen könnte. Nach einigen Anrufen und Klärungen war es tatsächlich möglich diesem Wunsch nachzukommen.
Durch Zeitungsartikel wurde Thomas S. ,so der Name des Naturfreundes,
auf Peter Loskarn aufmerksam.
Herr Loskarn beschäftigt sich sehr intensiv mit den langbeinig, rot bestrümpften Adebaren und setzt sich engagiert für diese Tiere ein. Thomas bat den Storchenkenner um eine Begutachtung des Standortes um diesen zu bewerten. DieAntwort war: "Ideal, ich werde eine Nestgrundlage besorgen",
so Loskarn. Nicht nur gesagt, sondern auch getan, am 31.März wurde das Nest in luftiger Höhe hergerichtet. Manch einem konnte bei diesem artistischen Anblick schon schwummrig werden, aber Herr Loskarn meisterte die Sache hervorragend.
Die Mühe hat sich gelohnt, denn seit dem 24.Mai 2016 wurde ein Storchenpaar im neuen Nest, hoch über den Dächern von Ribbensdorf, gesichtet.
Damit ist es gelungen neuen Lebensraum zu schaffen.
Die majestätischen Vögel sind nicht nur gut anzusehen, sie zeigen uns auch,
dass das Ökosysthem noch einigermaßen funktioniert, denn wäre es nicht so,
dann würden sie sich auch nicht niederlassen.
Vielleicht werden auch bald junge Storchenschnäbel klappern.
Peter, der "Storchenpate", betreut damit nun vierzig Storchenstuben im Altkreis Haldensleben. Seit nunmehr 30 Jahren widmet er sich dieser Arbeit.
Wir danken Thomas Schulze und Peter Loskarn für den engagierten Einsatz.
Na das war eine Überraschung!
Wir danken dem Flechtinger Pflegedienst für diesen kleinen Beitrag
Besuch aus dem Seniorenzentrum Flechtingen bei der KITA zum Kindertag.
Zum Kindertag drehten die Senioren des Seniorenzentrum Flechtingen den Spieß einfach mal um und besuchten die Kinder des Flechtinger Kinderstübchen. Sie sangen gemeinsam und anschließend gab es noch kleine Geschenke! Die Kinder und Erzieher haben sich sehr über die Überraschung gefreut!
Ein "Echter Neuer" in Weferlingen.
Ein echter Weferlinger zu werden ist gar nicht so einfach. Klausi hat es geschafft. Der Wefensleber hielt sich schon immer gern im Allerörtchen auf. Anfang des Jahres entschloss er sich, seinen Wohnsitz zu wechseln und zog nach Weferlingen. Seine Kumpels, Freunde und Bekannte freuten sich mit ihm über diesen Entschluss. Seit dem 2.Juni 2016 ist er nun auch ein "Echter Weferlinger"
Hierzu muss man wissen, dass es bei "Zugezogenen" einer Allertaufe bedarf, um den Titel eines Weferlingers in Anspruch zunehmen. Viele sind deshalb schon in dem ehemaligen Grenzflüsschen gelandet. Egal ob nun mit Vorsatz oder durch Unachtsamkeit, Hauptsache man kam mit dem "Allrigen-Nass" in Berührung. Ja, dem armen Klausi war dieses leider missgönnt. Es wollte einfach nicht klappen. So entschloss er sich, seine Taufe selbst in die Hand zu nehmen. Fluchs organisierte er einen Grill, ein paar Tische und Bänke, sowie die dazugehörigen Utensilien, wie Würstchen und Getränke.
Dies alles baute er am Allerstarand auf und lud seine Freunde und alle die ein Lüstchen verspürten dazu ein, seine Allertaufe mitzuerleben. Und seiner Einladung folgten sehr viele. Sogar die Weferlinger Tanzmäuse nahmen an diesem nicht alltäglichem Event teil und tanzten für den Klausi.
Die Freude war bei allen groß und Klausi ist nun ein echter Weferlinger.
Und bei den Tanzmäusen gab es obendrein auch Grund zur Freude, denn der "Neue" stellte ein Schweinchen auf.
Dort konnte jeder der mochte einen Taler für Würstchen und Getränke einwerfen und die tollen Tänzer durften das Schweinchen schlachten und den Inhalt für sich verwenden.
Sicherlich muss er sich an seinen neuen Namen noch gewöhnen,
denn als "Immer - Viel - Plappernde - Allersprotte" hat man es bei Behördengängen oder anderen Namensangaben bestimmt nicht einfach.
Eine tolle Idee, man sieht Weferlingen lebt.
Rocker gibt es auch in Klinze.
Spontanität fetzt! Nun gibt es in Klinze auch eine "Rockertruppe". Nachdem in vielen Ortschaften rund um das Alpenländle bereits Ausfahrten von coolen Zweirädern stattfanden, beschlossen einige "Mopi - Fahrer" auch eine Klinzer Spritztour zu organisieren. Die zehn jungen und jung gebliebenen Kerle kramten ihre zweirädrigen Schätzchen hervor, brachten sie mehr oder weniger auf Vordermann, so dass sie am vergangenen Sonntag um 11:00 Uhr zur Ersten-Ost-Moped-Ausfahrt-Klinze-2016 starten konnten.
Die Knaben hatten sicherlich einen schönen Tag und sind auch alle wohlbehalten nach Klinze zurückgekehrt.
Spontanität fetzt! Nun gibt es in Klinze auch eine "Rockertruppe". Nachdem in vielen Ortschaften rund um das Alpenländle bereits Ausfahrten von coolen Zweirädern stattfanden, beschlossen einige "Mopi - Fahrer" auch eine Klinzer Spritztour zu organisieren. Die zehn jungen und jung gebliebenen Kerle kramten ihre zweirädrigen Schätzchen hervor, brachten sie mehr oder weniger auf Vordermann, so dass sie am vergangenen Sonntag um 11:00 Uhr
zur Ersten-Ost-Moped-Ausfahrt-Klinze-2016 starten konnten.
Die Knaben hatten sicherlich einen schönen Tag und sind auch alle wohlbehalten nach Klinze zurückgekehrt.
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Markus Stephan (Mittwoch, 22 Juni 2016 22:56)
Das sieht wieder Mal idyllisch aus.
Leider konnte ich am letzten Samstag nicht auch zum Staunen kommen, aber dafür am Kommenden.
Hoffentlich ist wieder so ein schönes Wetter.
Liebe Grüße an alle, die den schönen Tag gestaltet haben.
Erholt Euch gut, bis Samstag
LG Marlis
Marlis Stephan (Mittwoch, 22 Juni 2016 23:08)
Nicht Markus, sondern Marlis Stephan!
Nanu!
Christa und Rolf Friedrich (Donnerstag, 23 Juni 2016 12:13)
Hallo ihr Zwei vom K.A.K.
Danke für die geleistete Arbeit. Wunderschöne Bilder und ein toller Bericht.
Wir haben uns sehr gefreut.
Annemarie und Knut Stern (Donnerstag, 23 Juni 2016 17:02)
Ein toller Beitrag zum "Tag der offenen Gartentür" von Christa und Rolf Friedrich! Danke lieber Klinzer- Alpen- Kurier!! Da wir auch dort waren, köönnen wir Gartenliebhabern, die noch nicht dort waren, einen Besuch am kommendem Sonnabend nur empfehlen! Annemarie und Knut Stern