„Ich habe Urlaub!“ ???
Das Trainingslager der SG Klinze / Ribbensdorf vom 07.01.16 – 10.01.16
Ein Bericht von Norman Goschala, Bilder & Text.
Donnerstag 07.01.16 - Anreise
Wie jedes Jahr, sollte es nach intensiver Planung und Vorbereitung, wieder ein Trainingslager zur Vorbereitung auf die anstehende Rückrunde geben. Nachdem es kurzfristig leider noch zu krankheitsbedingten Absagen kam, fuhren wir am Donnerstag mit 7 Spielern zu unserer alljährlichen Unterkunft dem „Forsthaus Auerberg“ in Stolberg / Harz.
Mit dem frisch beim Autohaus Heinicke überholten Bus ging es dann wie immer pünktlich, mit ein paar Minuten Verspätung, in Richtung Südharz.
Doch bevor wir so richtig in Fahrt kamen musste erst einmal ein kleiner Snack bei der „goldenen Möwe“ in Helmstedt für die Stärkung sorgen. Vorbei an der Wolkenfabrik in Schöningen und der Würstchenfabrik in Halberstadt kamen wir zu unserer Einkaufsmöglichkeit in Blankenburg, wo wir uns für den ersten Abend mit Verpflegung und Getränken bevorraten konnten.
Alle waren natürlich wie immer gespannt was uns wohl für ein Trainingsprogramm und Wetter erwarten würde und so kamen wir dann auch trotz weißer Straßen wohl behalten an unserer Unterkunft, wo bereits der Kamin gut vorgeheizt war, an.
Auch in diesem Jahr waren wir nicht allein im Hotel, eine Gruppe von Jägern, die ihr Jagdglück versuchten war auch anwesend, die wir aber nicht weiter störten, da sie wie sich später herausstellte genauso ein Durchhaltevermögen bewiesen wie wir.
Freitag 08.01.16
Frühsport und Frühstück
Der Freitag sollte wie üblich mit einem lockeren Lauf auf den Auerberg beginnen,
doch bevor dieser starten konnte,
bot sich denjenigen die frühzeitig zu Bett gingen ein schönes Bild.
Wir hatten über Nacht zweiköpfigen Zuwachs bekommen.
Ein Schneemann und eine Schneefrau wurden von den Ruhelosen noch in der Nacht mit dem frischen Schnee gezaubert.
Nachdem der morgendliche Lauf beendet war, saßen wir nun bei Kaffee und Brötchen zum Frühstück beisammen und klärten den weiteren Tagesablauf.
Nachtwanderung und Schlittenfahrt
Nachdem die Zimmeraufteilung abgeschlossen, die Betten bezogen und der Koffer ausgebreitet war, ging es im Dunkeln mit Schlitten den Auerberg hinauf zum Josephskreuz.
Oben angekommen erzählten wir uns die ersten spannenden Geschichten aus den Vorjahren und nach einer Weile kam es dann auch, dass die ersten Schneeballkugeln durch die Luft flogen. Nach einer beherzten und intensiven Schneeballschlacht entschlossen wir uns den frischen Schnee mit unseren Schlitten auszuprobieren.
So ging es den Auerberg nun hinab und wieder hinauf damit man den Rodelspaß noch einmal genießen konnte.
In der Herberge angekommen wurde sogleich noch einmal der Kamin für den wohl langen Abend eingeheizt. Bei Schinkenspeck und Bratwurst, mit einer kleinen Note von Knoblauch, wurde sich noch einmal für die bevorstehenden Aufgaben gestärkt.
Mit Karten spielen und warmen Füßen genossen wir nun die lustige Runde bis in die frühe Morgenstunde.
Laufen und Fußballspielen im Neuschnee
Der Wettergott hat es auch in diesem Jahr wieder gut mit uns gemeint und über Nacht kam noch einmal etwas Schnee dazu. So konnten wir unsere erste Runde um das Feriendorf herum im unberührten 20cm Neuschnee bei Temperaturen um die null Grad und Sonnenschein beginnen. Nachdem uns durchs Laufen schon recht angenehm war, zogen wir uns nach der Laufeinheit sogleich die Fußballschuhe an um auf dem kleinen aber feinen Trainingsplatz ein Spielchen zu wagen.
Mit einem Spiel 3 gegen 3 über 45 Minuten wurde uns schon recht heiß, wobei der Ein oder Andere immer mal im Schnee landete und dass von den Anderen gleich für eine kleine Einseifpause genutzt wurde. Ausgepowert und mit einem Lächeln im Gesicht gingen wir duschen, um uns so auf das Mittagessen vorzubereiten was bereits auf uns wartete.
Nachmittags hieß es auf nach Rottleberrode in die Halle. Dort wurden die müden Muskeln bei einem leichten Techniktraining wieder erwärmt, um dann die letzten Kräfte bei einem Abschlussspiel zu mobilisieren.
Zwischenzeitlich meldeten sich dann auch unsere Nachzügler die bereits kurz vor der Unterkunft waren. Also hieß es schnell noch für den bevorstehenden Abend im nahegelegenem Supermarkt einzukaufen, den wir mit vollen Einkaufswagen verließen.
Nach einer herzlichen Begrüßung und Einweisung auf den Zimmern ging es für einen Teil noch einmal mit Laufschuhen den Auerberg hinauf, um anschließend zusammen zu Abend zu Essen.
Badespaß und Sauna
Vom Abendessen aufgestanden und noch schnell die Badesachen gepackt, ging es dann zur Thyra-Grotte nach Stolberg.
Dort wurde der Whirlpool für uns beansprucht um die müden Muskeln zu lockern, die Rutsche ausprobiert ob man sie auch hinauflaufen kann (ja man kann) und natürlich die Saunalandschaft unsicher gemacht, bevor es in den Außenpool ging, wo zuerst noch das Eis ein wenig gebrochen werden musste. Bevor wir die Heimfahrt angehen konnten, musste noch schnell ein Tisch zum Essen im Gasthof Kupfer für den morgigen Abend bestellt werden.
Bei kalten Getränken und gesunden Naschereien ließen wir die Geschehnisse des Tages noch einmal auf uns wirken und genossen den Abend vor dem gut geheizten Kamin.
Samstag 09.01.16
Frühsport und Frühstück
Nach einem liebevollen aber beherzten Wecken mit der Morgenglocke ging es nach einer langen Nacht pünktlich den Weg hinauf zum Josephskreuz. Bei lila Wolken und klarer Sicht galt es den Berg zu erklimmen, jedoch gestaltete sich der Rückweg etwas schwieriger als gewohnt, da der angetaute Schnee wieder gefroren war und somit sehr glatt war. Trotz dessen kamen alle wohl behalten beim Frühstück an und bei einem Kaffee vom Urlauber und einem weltmeisterlichem Brot werteten wir die vergangene Nacht aus.
Laufschuhe, Fußballschuhe, Wanderschuhe, Hallenschuhe
Als erstes hieß es wieder Laufschuhe an um bei bestem Wetter wieder die unbefahrenen Wanderwege um das Feriendorf zu nutzen und sich die Sonne noch einmal ins Gesicht scheinen zu lassen. Um die andere Hälfte des Trainingsplatzes nicht unberührt zu lassen zogen wir uns die Fußballschuhe an, um in einem lauten und lustigen Spielchen uns den Schnee um die Ohren zu wirbeln.
Kurz entschlossen begaben wir uns vor dem Mittagessen noch einmal mit Schlitten den Auerberg hinauf, um bei besten Sichtverhältnissen das Josephskreuz zu besteigen. Durch das gute Wetter waren die Wanderwege sehr gut besucht und so hieß beim hinunter Rodeln freundlich aber laut „Vorsicht aus dem Weg!“ um Unfälle zu vermeiden. Dies ließ sich aber nicht immer verhindern, wobei unschuldige und auch schuldige beteiligte Personen nicht verletzt wurden!
Manchmal ist die Zeit auch zu kurz, denn nun ging es zum Mittagessen und anschließend in die Halle nach Rottleberrode. Nach leichter Erwärmung am Ball ging es über zum Spiel „Jung gegen Alt“ wo sich die Jungen in der Schlusssekunde mit 9 : 8 durchsetzten.
Jetzt wieder schnell geduscht und eingekauft und zurück zur Herberge wo die Sachen für das Schwimmbad und das Abendessen gepackt werden mussten.
Badespaß und Abendessen
Nach einem kurzweiligen aber anstrengenden Tag freuten wir uns auf den Besuch im Schwimmbad, um im Whirlpool und in der Sauna noch einmal die Seele baumeln lassen zu können. Nach ein paar heißen Aufgüssen und ein paar Sprungübungen im Whirlpool hieß es dann auch duschen und für das Abendessen hübsch machen.
Da unser letztjähriges Restaurant „Zum Kanzler“ leider noch in den Betriebsferien war, mussten wir auf den Gasthof „Kupfer“ ausweichen, wo wir aber genauso herzlich empfangen und von der Bedienung auch gleich erkannt wurden. Zum Durst löschen bestellten wir auch gleich ein oder auch zwei Getränke (manch einer auch drei !!! ). Bei Hubertus-Suppe und Rumpsteak (wahlweise auch die Remoulade) ließen wir es uns schmecken, bevor wir überrascht feststellen mussten, dass sich auch eine andere Reisegruppe aus Ummendorf dort niedergelassen hatte, die sehr kontaktfreudig und wissbegierig war. Nachdem wir uns wieder von unserer Schokoladenseite präsentierten gab es zum Abschluss noch einen feinen Alten vom Hause und für die Schlemmerfreunde einen Schwedenbecher. Obwohl alles von den Bedienungen sehr gut organisiert und mit einem Lächeln erledigt wurde, war der Ein oder Andere noch der Meinung etwas „anrichten“ zu müssen.
Nach zünftigen Einlagen und gesunden Humor bekamen wir auch noch das Angebot im nächsten Jahr vielleicht dort unsere Herberge zu finden, was wir aber leider auf Grund der nicht so optimalen Trainingsbedingungen ablehnen mussten.
Nun hieß es wieder die Heimreise anzutreten, um den letzten Abend vor dem Kamin bei lustigen Geschichten und wohligen Klängen ausklingen zu lassen.
Sonntag 10.01.16
Frühsport und Frühstück
Am Sonntag war wieder pünktlich Aufstehen angesagt, um unseren straffen Zeitplan für heute einzuhalten. Da manch einer sich doch etwas überschätzte und nicht aus dem Bett kam. wurde er sogleich mit einer großen Portion Schnee beehrt, die den Gang zum Waschbecken erübrigte. Nach der üblichen Laufeinheit und dem Frühstück hieß es Sachen packen und sich von der Herbergsmutter mit einem Danke schön zu verabschieden.
Pünktlich im Zeitplan und voller Vorfreude ging es jetzt in Richtung Schierke.
Heimreise
Schon beim Sachenpacken fing es mit einem leichten Nieselregen an, der schon die ersten Zweifel aufkommen ließ unser heutiges Ziel zu Erreichen. Trotz widriger Bedingungen waren wir der Meinung es zumindest zu versuchen und so fuhren wir in Richtung Schierke, um von dort aus den Brocken zu erklimmen. Doch schon bald mussten wir feststellen, dass die Straßen spiegelglatt waren. Und so entschieden wir uns aus sicherheitstechnischen Gründen unser Vorhaben abzubrechen.
Da wir im letzten Jahr in Wendefurth gute Erfahrungen mit der Harzer Forelle gemacht haben, nahmen wir uns das Ziel, dort noch einmal zusammen zu Mittag zu essen. Leider standen wir auch hier auf Grund von Betriebsferien vor verschlossener Tür, was aber nicht weiter stören sollte, da wir sehr flexibel und so eigentlich überall satt zu kriegen sind.
Bei einem kleinen Zwischenstopp in Halberstadt bei der goldenen Möwe wurde uns von zwei Mitarbeiterinnen angeboten eine vorzügliche Latte zu bekommen, damit wir unser Essen noch besser genießen könnten.
Noch einmal gut gestärkt hieß es nun Abschied zu nehmen und die letzten Kilometer unserer Heimreise bei nun bestem Wetter anzutreten.
Voller Vorfreude auf die nun startende Vorbereitung für die Rückrunde bleibt nur nochmal Danke zu sagen an alle Beteiligten für ihren großartigen Einsatzwillen und ihre tollen Leistungen.
In diesem Sinne und bis zum nächsten Mal
EY S G K Scha la la la la la la laaaa Scha la la la la la laaaa Scha la
EY S G K Scha la la la la la la laaaa Scha la la la la la laaaa Scha la
Und der Klinzer Alpen Kurier bedankt sich recht herzlich bei Norman Goschala für diesen klasse Bericht!
Wie ist es?
Manchmal frag ich
mich wie Tiere die Kälte überstehen.
Wenn Frost durch alle Ritzen weht,
wohl keiner gern nach draußen geht.
Vielleicht sind wir ja nur verwöhnt,
oder habt Ihr schon mal ein Tier gesehen was stöhnt?
Danke EON AVACON !
In Klinze gingen nach und nach, im wahrsten Sinne des Wortes, die Lichter aus.
Ob auf dem Brockenblick, der Lindenstraße oder der Karrienecke, es gab mehr dunkle Flecken als erhellte Wege.
Nach einem Anruf bei der Service Nummer,
für die Angabe defekter Straßenleuchten,
tat sich etwas und völlig überrascht staunten wir am Abend, denn nun leuchten die Straßenlampen wieder. Nun sieht man wenigstens etwas auf unseren sehr glatten Straßen und zu fürchten braucht man sich auch nicht mehr so doll.
DANKE FÜR DIE SCHNELLE HILFE !!!
Eine Entengeschichte
gefunden auf : http://www.fantasten.de/nacht3.htm
Die kleine Ente Immerfroh
Es war einmal eine kleine Ente namens Immerfroh.
Die Ente trug ihren Namen zu Recht, denn sie war immer fröhlich und lachte.
Selbst als der Hund des Bauern sie in den Teich jagte oder die schlimmen Jungen aus dem Dorf mit Kieselsteinen nach ihr warfen.
Und auch als sie der Truthahn ohne jeden Grund ganz unhöflich behandelte, konnte das ihrer guten Laune nichts anhaben. Ente Immerfroh war gleich bleibend freundlich und lachte.
Das konnte ihre Freundin nicht verstehen und fragte: "Wie kannst du nur immer fröhlich sein, selbst wenn dich andere ärgern?" "Ach, warum soll ich mich ärgern?" lachte auch diesmal Ente Immerfroh.
"Der Himmel ist blau, die Sonne scheint, Futter gibt es genug, und das Wasser im Teich ist herrlich zum Schwimmen - lauter Gründe, mich zu freuen!" "Bald wird auch dir das Lachen vergehen", erwiderte ihre Freundin, "denn bald wird auch dir das Lachen vergehen. Wenn uns nämlich der Bauer zum Markt bringt. Du wirst sehn!"
Und dann kam auch bald der Tag, an dem alle zitterten.
Nur Ente Immerfroh war gutgelaunt wie immer, als der Bauer sie in eine Lattenkiste steckte.
Sein Junge, der ihm dabei half, fragte plötzlich: "Müssen wir wirklich alle Enten auf den Markt bringen?
Ich möchte die lachende Ente gern behalten." "Was denn? Haben wir eine lachende Ente?" staunte der Bauer. "Ja, ich zeige sie dir", gab der Junge zur Antwort und Ente Immerfroh lachte wirklich. "Gut", sagte der Bauer, "du kannst sie behalten. Aber sorge auch recht für sie." Der Junge lachte glücklich. Und Ente Immerfroh? Die lachte auch! So, wie sie es immer tat.
Wanderfreunde aus Everingen
Rund dreißig Leute aus Everingen machten sich am Sonntag auf um eine Wanderung durch das Alpenländle zu absolvieren.
Um diese Jahreszeit sind die Grünkohlwanderungen eine beliebte Abwechslung. So dachten sie die Everinger Frauen und männer, was kann es schöneres geben als die herrliche Natur in feinster Schneepracht zu durchwandern. Am Klinzer Dorfteich wurde Rast gemacht. Bei heißen und kühlen Getränken wurde der Bauch und die
Kehle von innen gewärmt. In lustiger Runde lachte man viel, so dass auch einige Klinzer neugierig geworden sind, was da wohl los sei. Nach einem halbstündigen Aufenthalt zog die Karavane dann weiter. Durch den Wald in Richtung Seggerde, ging es dann nach Everingen zurück. Auf dem geheizten Saal gab es dann das zünftige Grünkohlesse. Ein Schmaus der wahrhaft lecker schmeckt und nach dem Festmahl saß man bestimmt noch lang in gemütlicher Runde.
Ab sofort auf dem K.A.K
Der Regionale Unternehmer Kompass
Noch muss er gefüllt werden, wir hoffen dass er stetig wächst.
Wir möchten auch zum Wachstum der Region beitragen. Aus diesem Grund wollen wir auf der Seite vom Klinzer - Alpen - Kurier einen "Regionalen Unternehmer Kompass" erschaffen.
Auf dieser Seite kann man nach Firmen suchen, die einem helfen, wenn zum Beispiel der Wasserhahn tropft, oder die Waschmaschine nicht mehr will, das Licht im Haus flackert, oder die Heizung nicht mehr funktioniert.
Man kann sich auch informieren, wenn man einen bestimmten Dienstleistungsbereich in Anspruch nehmen möchte.
Auch der Handel und die Gastronomie sollen nicht zu kurz kommen, und, und, und......
Gezielte Suche von A bis Z und schwuppdiwupp, kann es los gehen.
Wir denken, dass dies eine Gute Möglichkeit ist, regionale Geschäftigkeit ins "Gerede" zu bringen und hoffen auf eine gute Resonanz.
Denn: Wozu in die Ferne schweifen, wenn das Gute doch so nah!
Es grüßen die K.A.K`s.
Offener Brief
Uns erreichte ein offener Brief mit der Bitte um Veröffentlichung. Wir machen darauf aufmerksam, dass dieser nicht die Meinung des K.A.K widerspiegelt. Vielmehr ist es die der Unterzeichner.
Uns erreichte ein offener Brief mit der Bitte um Veröffentlichung. Wir machen darauf aufmerksam, dass dieser nicht die Meinung des K.A.K wiederspiegelt. Vielmehr ist es die der Unterzeichner.
Offener Brief an die Landesbischöfin der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland
Sehr geehrte Frau Bischöfin,
liebe Frau Junkermann,
es ist jetzt 500 Jahre her, dass ein junger Geistlicher eine Revolution in der Gesellschaft auslöste und die Kirche reformierte. Es entstand die evangelische Kirche. Sicher sind die Probleme der evangelischen Kirche in Mitteldeutschland nicht mit deren Verirrungen der Katholiken im 16.Jahrhundert vergleichbar, aber um die marode EKM wieder auf den rechten Weg zu bringen, würde man sich wünschen, einen Mann mit der Kraft von Martin Luther würde dies in die Hand nehmen.
Wo liegen nun die Probleme?
Da ist zuerst die geringe Zahl an Kirchengliedern, die ihren Grund natürlich zuerst in der DDR-Vergangenheit hat. Die ständig sinkenden Mitgliederzahlen dramatisieren allerdings die Situation so sehr, dass dringend umfangreiche Ideen und Maßnahmen nötig sind, um die Entwicklung mindestens zu stoppen, besser umzukehren.
Verkündigung und Seelsorge sollte, neben vielen "administrativen Leistungen" die vornehmste Aufgabe der Kirche sein. Leider findet dies in vielen Orten, insbesondere im ländlichen Bereich, kaum noch statt.
Gemeindekirchenräte und auch Pfarrer/Innen werden mit ihren Problemen vor Ort oft allein gelassen, bzw. einige Gemeinden entwickeln ein Eigenleben, was mit den Zielen der Kirche und oft auch mit dem Kirchengesetz nur noch wenig zu tun hat.
Statt ihren eigentlichen Aufgaben nachzukommen, werden persönliche Interessen, Wünsche und Neigungen im Namen und auf Kosten der Kirche ausgelebt.
In unserer Gemeinde Weferlingen ging es soweit, dass es eine gesetzeswidrige Wahl zum Gemeindkirchenrat gab und Umsatzsteuern für Konzerte nicht abgeführt wurden. Die Gremien der Kirche hat dies nicht interessiert.
Warum gibt es diese Probleme?
In vielen Gesprächen mit Regionalbischöfen, Superintendenten und vielen Anderen hat sich gezeigt, dass diese überwiegend resigniert haben und sich scheuen, Konflikte anzufassen. Um neue zielführenden Strukturen zu schaffen, braucht es inspirierte und durchsetzungsfähige sowie einsatzwillige Mitarbeiter. Es gab bisher nur einige dilettantische Versuche, die allerdings hauptsächlich dazu dienten, Posten zu erhalten.
Sehr geehrte Frau Bischöfin, die EKM schafft sich selber ab. Die Gläubigen fühlen sich allein gelassen und werden der Kirche den Rücken kehren, während diese sich nur noch selbst verwaltet.
Die EKM kann unseren Glauben nicht zerstören, aber dass von uns in Weferlingen erlebte rüttelt stark an unseren Grundfesten!
gez.:
Kathy Wygrala-Schneider
zurückgetretene Gemeindekirchenratsvorsitzende
Heiner Schneider
Eike von Specht
Bauausschuss St. Lamberti Weferlingen
UrsulaOtto-Goetsch
Rücktritt Ehrenamt für Seniorenkreis und Besuchsdienst
Hartmut Goetsch
Rücktritt Gemeindekirchenrat
18. Januar 2016
Gegendarstellung zum offenen Brief.
Uns erreichte eine Gegendarstellung zum offener Brief mit der Bitte um Veröffentlichung. Wir machen darauf aufmerksam, dass diese nicht die Meinung des K.A.K widerspiegelt. Vielmehr ist es die des Unterzeichners.
Von Ilka Bürig, Weferlingen
Hier meine Gegendarstellung zum Artikel in der Haldensleber Volksstimme v. 18.1.16, die ich auch an die Volksstimme
versandt habe und die hoffentlich noch gedruckt wird...: Gegendarstellung zum Leserbrief von Frau Ursula Otto-Götsch vom 13.01.2016 in der Haldensleber Volksstimme zum Gemeindekirchenrat in
Weferlingen
Zunächst möchte ich mein Bedauern ausdrücken, dass sich Frau Otto-Götsch nun anscheinend über die Öffentlichkeit Gehör verschaffen will, über angebliche
verschiedene „Machenschaften“ rund um und im Gemeindekirchenrat in Weferlingen.
Meines Erachtens sind dies Angelegenheiten des Gemeindekirchenrates Weferlingen und des Kreiskirchenrates Haldensleben / Wolmirstedt und sollte nicht öffentlich
„breit getreten“ werden. Das Image eines Kirchenrates wird sich dadurch nicht bessern, die Zahl von Kirchenaustritten nicht geringer werden und die Suche nach motivierten Ehrenamtlichen für
wertvolle Tätigkeiten in einer Kirchengemeinde nicht vereinfachen.
Aber nun zum Leserbrief:
Frau Otto-Götsch gibt an, dass im vergangenen Jahr drei Gemeindekirchenratsmitglieder zurücktraten. Dies taten sie Ihrer Meinung nach aufgrund von Gerüchten zu
Wahlmanipulationen.
Diese Aussage kann und muss ich als ehrenamtliche Helferin bei der damaligen Gemeindekirchenratswahl ausdrücklich zurückweisen. Es gab keinerlei Wahlmanipulation
bei dieser Wahl! Dies wurde auch, aufgrund der von Ihnen und Ihrem Ehemann betriebenen Forderung bei nochmaliger Prüfung durch den Kreiskirchenrat im Jahr 2015 mit Schreiben des Superintendenten
Jauch aus dem Juni 2015 ausdrücklich festgestellt. Die Behauptung ist eine infame Lüge und ich fühle mich persönlich durch Ihre Aussage angegriffen.
Als ehrenamtliche Wahlhelferin war dies zwar meine erste Wahl in einem Gemeindekirchenrat, doch durch mehrjährige Erfahrung bei Wahlen in kommunaler Tätigkeit
kann ich bestätigen, dass es am Wahltag keine Manipulationen gab!
Der Rücktritt von Gemeindekirchenratsmitgliedern im vergangenen Jahr war Ausfluss der intriganten Politik der ehemaligen Vorsitzenden des Rates, die ja
bekanntlich zwischenzeitlich auch zurück getreten ist. Es war eine Zumutung wie ältere, gediente und jahrelang um das Gemeindewohl bedachte Kirchenratsmitglieder mehr oder minder aus dem Rat
getrieben und gemobbt wurden, mit infamen Anschuldigungen und Verdächtigungen, die keinerlei Halt boten und die auch sonst mehr und mehr ausgenutzt wurden.
Von mir aus können gern Neuwahlen stattfinden. Sie können jedoch sicher sein, dass ich als ehrenamtliche Helferin dann nicht zu Diensten stehe. Meines Erachtens
geht es Ihnen lediglich darum eine Machtposition zu erobern und etwas in Weferlingen darzustellen, sich zu profilieren, nicht jedoch wirklich um das Wohl der Gemeindemitglieder. Denen ist nämlich
egal, ob jemand im Kirchenrat ist oder nicht, Hauptsache es wird etwas getan und bewegt innerhalb der Gemeinde. Dies geht auch ohne Amt, wenn man will.
Ilka Bürig (45 Jahre aus Weferlingen)
Umbau des EDEKA in Weferlingen
Die Umbauarbeiten im EDEKA - Markt in Weferlingen sind in vollem Gang.
Man entschloss sich diesen Umbau bei laufenden Öffnungszeiten durchzuführen. Die Kunden sollen trotz der Umgestaltung des Marktes weiterhin einkaufen können.
Bei manch einem stößt diese Maßnahme sauer auf.
Allerdings findet die Mehrzahl der Kunden diesen Weg als akzeptabel. " Es ist schon fast wie ein Abenteuer", so ein "Einkäufer". "Da steuert man unbeirrt zum Regal mit dem Tee und stellt fest es ist nicht mehr an seinem alten Ort. Doch mit etwas Geduld und Verständnis für diese Umbaumaßnahme, findet man sich sicher bald wieder zurecht" so der junge Mann aus Weferlingen.
Na dann, gutes Gelingen. Wir sind gespannt wie sich der "Neue EDEKA" präsentieren wird.
Wir wünschen gute Momente.
Mutter, Vater, Kind, für alle gibt es Tee geschwind........
Kennt Ihr die schönsten sieben Worte am frühen Morgen?
"Guten Morgen mein Engelchen, ich liebe Dich"!
Wenn Euch das gefällt, dann schreibt hier ruhig einen Kommentar, rührt die "Werbetrommel" für dieses Motto. Mal sehen wie viele Menschen auch so empfinden.
Einen tollen Tag wünschen die K.A.K`s.
Bald kommt der Winter zurück...
Am vergangenen Samstag war noch "schönes Wetter zum Mist fahren".
Mittlerweile hat uns das Regenwetter wieder voll im Griff.
Es soll allerdings nicht mehr lange dauern,
dann wird aus dem Regen Schnee
und alles wird wieder von einer weißen Decke eingehüllt.
Unfall in Weferlingen.....
Ein Bericht vom MDR Sachsen - Anhalt Heute
Seid achtsam auf euren Wegen.
Endlich Winter im Alpenländle.
Bei diesem herrlichen Winterwetter muss man einfach hinaus in die Natur.
Mit viel Spaß und Freude zieht man durch das Alpenländle.
Doch beeilt Euch, denn die weiße Pracht wird bis zum Wochenende verschwunden sein.
Vandalen....es gibt sie überall.....
Ein nicht so schöner Anblick bot sich uns bei der Durchfahrt des kleinen Örtchens Hasselburg.
Wo rohe Kräfte sinnlos walten, da kann kein Knopf die Hose halten.
"Starke Menschen" maßen ihre Kräfte an einem Zigarettenautomaten. Wahrscheinlich kam der Angriff sehr überraschend, denn es sieht nicht so aus, als hätte der arme Kasten eine Chance zur Gegenwehr gehabt.
Wie unklar muß man nur in der Birne sein sich diesen Gefahren auszusetzen.
Weiß doch jedes Kind das Rauchen tödlich sein kann, zumindest die Gesundheit gefärdet. Viele wissen auch, dass das Geld allein auch nicht glücklich macht und eventuell hat die "Kraftprotze" auch jemand beobachtet in dieser Nacht. Von der Verletzungsgefahr an den scharfen Blechkanten mal ganz abzusehen. Nun gut, wahrscheinlich muß es auch Leute geben die über garnichts nachdenken und ihr Hirn für solche Aktionen ausschalten. Manch einer braucht es ja nicht einmal, denn wo nichts ist, braucht man auch nichts schalten.....
Tauchgang in eine andere Welt.
Wir besuchten am 3.Januar 2016 Herrn Rabe in Flechtingen.
Gern nahmen wir am Sonntag die Einladung zu einem Besuch nach Flechtingen an.
Wir tauchten ab in eine Welt der Miniaturen. Quasi wie Gulliver im Lande der Zwerge schritten wir durch die wundervoll eingerichteten Landschaften aus Modellen, die nicht nur Kinderaugen zum leuchten bringen.
Von Eisenbahnen über herrliche, mit sehr viel Liebe zusammengefügten Häusern, Hüttchen, Kirchen und Schlössern, bis hin zu mächtigen Straßenzügen umsäumt von prachtvollen Gärten und sich anreihenden Äckern auf denen arbeitende Bauern das Korn auf traditionelle Art einfuhren, fielen immer wieder neue Dinge in das umherschweifende Blickfeld.
Vom kleinsten Blümchen im Balkonkasten an einem Reihenhäuschen, oder dem Fahrplan am Bahnhofsgebäude, fast nichts fehlt und begibt man sich dann noch auf Augenhöhe mit den klitzekleinen Figürchen, so ergibt sich eine atemberaubende Perspektive.
All das wurde geschaffen von Günter Rabe aus Flechtingen.
Der heute 67-jährige Elektro-Handwerksmeister im Ruhestand kommt eher nicht so recht zur Ruhe.
Dies ist aber überhaupt kein Problem für ihn, denn jetzt hat er richtig Zeit für sein Hobby.
1973, im jungen Erwachsenenalter von 25 Jahren, entdeckte er seine Leidenschaft für Modelleisenbahnen.
Leider musste er im Laufe der Zeit dieses Hobby an den Nagel hängen. Es waren sicherlich berufliche Zwänge die ihn dazu brachten. Irgendwann im Jahr 2007 fand er wieder Freiräume und begann sich intensiv mit dem Aufbau einer Modelleisenbahnanlage zu beschäftigen.
Es wurden Pläne geschmiedet, Zeichnungen erstellt, denn alles musste gut durchdacht sein um die im Kopf vorgestellten Landschaften auch exakt nachbauen zu können.
Nachdem die Planung vollbracht war, ging es an die auszuführenden Arbeiten.
Als Erstes war der Tischlermeister in Herrn Rabe gefordert.
Mächtige Holzkonstruktionen wurden gezimmert auf denen dann die Schienen verlegt, Berge und Hügel aus Gips modelliert und in die entstehende Landschaft eingefügt wurden. Hier eine Straße, dort ein Tunnel, sogar echte Flussläufe gibt es im Land der „Zwerge“. Man könnte sogar denken, dass das Umspannwerk, welches sich auf einem Abschnitt der Anlage befindet, den Strom für die Welt der Miniaturen liefert.
Die Liebe zum Detail ist unübersehbar.
Keine Frage dass dies schon immer so war, denn auch in der Zeit als Günter Rabe seinem Beruf nachging, kam es nicht selten vor, dass er sich nach seinem verantwortungsvollem Job auch noch vierzig Stunden in der Woche seinem Hobby widmete.
Auf unsere Frage was wohl seine Frau von seiner ständigen Abwesenheit hält antwortete er scherzhaft :„Sie war froh, hatte sie doch die alleinige Hoheit über das abendliche Fernsehprogramm“.
Nun, im „Ruhestand“ gibt es mehr Freiräume für das schöne Hobby.
Ein Ende der Arbeiten ist jedoch nicht absehbar. Es gibt immer wieder Neuheiten und Umbauten der bestehenden Anlage.
Wie viel Geld und Zeit er in sein Hobby investiert hat kann er mittlerweile nicht mehr nachvollziehen.
Dies will er auch gar nicht mehr wissen, verriet er uns.
Seit mehr als zwei Jahren zeigt er sein Hobby nun auch der Öffentlichkeit.
An jedem ersten Sonntag des Monats hat er seine Tür, vor dem Tore 12 in Flechtingen, von 14:00 bis 16:00 Uhr, nicht nur für interessierte Modelleisenbahner geöffnet.
Auch neugierige Besucher die einfach nur einmal schauen möchten, sind herzlich willkommen einen Blick zu riskieren.
Also, schaut ruhig einmal hinein und lasst euch auf Augenhöhe herab um die Faszination des Modellbaus kennen zu lernen.
Wir hatten viel Freude daran und wünschen dem Bastel-Meister aus Flechtingen noch viele kreative Momente, sowie freudige Jahre bei seinem wundervollem Hobby.
Viel Wirbel in Bösdorf
Der K.A.K berichtet von einer Havarie eines Biogas Behälters. Bild & Text K.A.K 02.01.2016
Am Rande des Drömlings liegt die rund 450 Einwohner zählende Gemeind Bösdorf.
Am Neujahrstag ereignete sich neben dem ortsansässigen Milchviehbetrieb ein Unfall.
Ein Behälter, der zur Produktion von Biogas genutzt wird, zerbrach am Freitag Vormittag aus bisher noch nicht ermittelten Gründen.
Eine Lawine aus Substrat welches zur Gewinnung von Bio-Gas benötigt wird, ergoss sich auf weite Teile der Umgebung. Glücklicherweise kamen weder Menschen noch Tiere zu Schaden.
Allerdings entstand erheblicher Schaden an den technischen Anlagen, sowie den Gebäuden und Einfriedungen der angrenzenden Milchviehanlage. In wie weit es Bedenken zur Umweltbelastung in der unmittelbaren Umgebung des Unfallortes gibt, wird von der zuständigen Umweltbehörde geprüft.
Auch nach dem Tag der Havarie sind zahlreiche Menschen mit der Beseitigung der unangenehm riechenden Brühe beschäftigt.
Was zum Zerbersten des Behälters geführt hat wird zur Zeit noch ermittelt, auf jeden Fall soll die Anlage wieder aufgebaut werden, erfuhren wir während eines Gespräches.
Die Höhe des Schadens wurde am gestrigen Tag mit schätzungsweise 200.000 Euro beziffert. Ob dieser Betrag allerdings noch nach oben korrigiert werden muss, wird sich nach Beendigung der Aufräumungsarbeiten zeigen.
Wir bleiben am Ball und werden darüber berichten.
Huch, wo sind die Beiträge geblieben?
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Auf der linken Seite befindet sich eine Auflistung der Jahre.
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