Herzlichen Dank und liebe Grüße aus Stapelburg
Nun sind wir wieder wohlbehalten in der Heimat angekommen. Vielen Dank und liebe Grüße sollen wir aus Stapelburg überbringen. Herr Rasche gewährte uns einen Blick in die Lagerräume. Bis unter die Decke sind dort die Kartons, Säcke usw. gestapelt. Dann kann es ja am Donnerstag los gehen, der riesige LKW beladen werden und der Hilfstransport nach Rumänien starten. Wir wünschen gute Reise.
Heute startet der Weihnachtstransport
Heute ist es nun so weit. Es geht auf nach Stapelburg zum Verein Kinderhilfe Siebenbürgen e.V. Dieser startet dann, am kommenden Donnerstag 26.11.2015, mit dem Hilfstransport in Richtung Rumänien. Wir möchten uns ganz herzlich bei allen Gebern, die für die ärmsten aller armen Menschen in Rumänien etwas übrig hatten und sich an unserer diesjährigen Weihnachtsaktion beteiligten, bedanken. In unserem Gepäck befindet sich nicht nur Bekleidung sondern auch Hygieneartikel, Spielzeug, Geschirr und vieles mehr. Eines können wir Euch versichern, die Dinge kommen dorthin wo sie am Meisten gebraucht werden und die Menschen freuen sich Riesig über Eure Gaben. Vielen Dank sagen Marina und Jens vom Klinzer Alpen Kurier.
Macht mit!
Wir möchten mit Eurer Hilfe einen Advendskalender zusammenstellen!
Hallöchen, wir haben eine Idee. Gern möchten wir eine Art Advendskalender auf dem K.A.K präsentieren. Mit Euren Bildern die Ihr uns schickt. Vielleicht haben ja die Kinder ein
Lüstchen dazu oder malt doch selbst eins. Dann scant es ein, macht ein Foto davon und sendet es als Mail oder schickt es uns per Post. (Klinzer Alpen Kurier, Brockenblick 3, 39356 Klinze) Wir
sind gespannt, ob wir einen Kalender zusammen bekommen. Es grüßen die K.A.K`s.
PS. Vergesst nicht den Namen und den Ort anzugeben.
Martinsfest in Weferlingen
Quelle der Martinsgeschichte: http://www.feiern-online.de/feiern-online/inhalt-gedenktage/martin-ursprung.htm
Martin von Tours wurde um 316 in Sabaria, dem heutigen Szombathely in Ungarn, geboren. Sein Vater war ein römischer Tribun, auf dessen Wunsch er mit 15 Jahren in den Soldatendienst unter den Kaisern Constatinus und Julian eintreten mußte. Er diente in der berittenen kaiserlichen Leibgarde, einer Eliteeinheit. Schon damals verhielt er sich anders als seine Kameraden und war kein typischer Soldat. Er half den Schwächeren, war bescheiden und geduldig.
Um das Jahr 334, Martin war etwa 18 Jahre alt, ereignete sich der berühmte "Mantelvorfall". Während eines besonders kalten Winters begegnete Martin am Stadttor von Amiens, wo er als Offizier stationiert war, einem armen, unbekleideten Mann. Keiner der Vorbeikommenden half dem Bettler, und so verstand Martin, daß es seine Aufgabe sein sollte, dem Mann zu helfen. Da er nichts anderes besaß, nahm er sein Schwert und schnitt seinen Mantel in der Mitte auseinander. Er gab dem Bettler die eine Hälfte und behielt die andere für sich. Einige der Umstehenden lachten über Martin in seinem halben Mantel, andere jedoch bekamen ein schlechtes Gewissen, da sie - obwohl sie mehr besaßen als Martin - dem Bettler nicht beigestanden hatten.
In der Nacht nach der Mantelteilung sah Martin im Traum Jesus Christus, bekleidet mit seinem halbem Militärmantel, und einige Engel. Er erkannte, daß es Jesus gewesen war, der ihn - verkleidet als Bettler - geprüft hatte. Denn hatte nicht auch Jesus gesagt: "Was immer ihr einem Geringsten getan habt, das habt ihr mir getan" (Mt 25, 40)?
In Martins Traum sprach Jesus zu den Engeln: "Martinus, der noch nicht getauft ist, hat mich mit diesem Mantel bekleidet!"
Nach diesem Ereignis verließ er die Armee, weil er den Militärdienst nicht länger mit den christlichen Werten vereinbaren konnte. Er lies sich von Hilarius, dem späteren Bischof von Poitiers, taufen, kehrte zurück zu seinen Eltern und bekehrte auch diese.
Martin lebte zunächst als Einsiedler in Genua, bis ihn Hilarius, inzwischen Bischof, 360 zurückrief nach Poitiers. Dort in der Nähe (in Liguge) gründete er 361 das erste Kloster des Abendlandes, wo sich bald zahlreiche Gleichgesinnte versammelten. Am 4. Juli 371 wurde Martin zum Bischof von Tours geweiht - gegen den Widerstand vieler Bischöfe, aber auf Wunsch des Volkes. In vielen Geschichten wird davon erzählt, wie gütig, segensreich und verständnisvoll er sein Amt als Bischof erfüllte. Er war sehr beliebt beim Volk.
Um dieses Fest zu begehen, trafen sich in Weferlingen viele Menschen. Zunächst gab es eine kleine Aufführung der Kinder von der Kindertagesstätte Weferlingen. Nach einigen Lied- und Gedicht Vorträgen wurde die Geschichte von Martin vorgespielt. Im Anschluß folgte ein Laternenumzug durch Weferlingen. An die 300 Menschen waren daran beteiligt. Vorn weg zog die Blaskapelle aus Grasleben und nicht nur die kleinen Knirpse, mit ihren bunten Laternen, gingen hinterher.
Der Weg führte zum Kindercampus. Dort angekommen gab es die Möglichkeit sich am Feuer, mit heißen Getränken oder einem Würstchen, aufzuwärmen.
Die Kinder konnten sich ein Stockbrot backen und durften anschließend das Areal des Spielplatzes
austesten. Es war eine sehr gelungene Veranstaltung und der Dank hierfür gilt den vielen Vorbereitern, dem Kirchenrat, der Feuerwehr, der Blaskapelle Grasleben, sowie der Seniorenhilfe
Haldensleben welche die Tore zum Kindercampus öffnete und deren Mitarbeiter dieses Beisammensein begleiteten. Nicht zu vergessen sind die vielen Bürgerinnen und Bürger die diesem Martinsfest
beiwohnten. Erfreulich war auch, dass sich einige Eltern aus der Gemeinschaftsunterkunft der Asylbewerber aus Weferlingen mit ihren Kindern auf den Weg machten, um an diesem Fest
teilzunehmen. Der Zuspruch zum Martinsfest zeigt, dass dies auch so gewollt ist und eine schöne Tradition in Weferlingen
darstellt.
Lange kann es nun ja nicht mehr dauern.
Die Straße zwischen Siestedt und Weferlingen ist wohl die längste Zeit gesperrt gewesen.
Ende November, also in ein paar Tagen,
sollte dann die Freigabe erfolgen.
Zumindest sind die Pläne so.
Vorsicht nützt nicht immer.
Fahrt achtsam, denn gerade in dieser Jahreszeit ist vermehrt mit Wildwechsel zu rechnen. Erwischen kann es jeden, also lieber runter vom Gas aber auch dann ist es möglich, dass plötzlich aus dem Nichts ein Tier euren Weg kreuzt. Kommt es zu einem Zusammenstoß ist es wichtig den Überblick nicht zu verlieren. Warnblinker an, Warnweste überstreifen und das Warndreieck aufstellen. Die Polizei verständigen und den Unfall aufnehmen lassen! Von der Polizei wird eine > Bestätigung eines Verkehrsunfalls mit Wild für die Versicherung < mit einer Tagebuchnummer ausgestellt. Diese Bescheinigung ist äußerst wichtig, denn ohne sie könnte es Schwierigkeiten mit der Versicherung bei der Regulierung des Schadens geben!
Wir wünschen Euch, dass es nicht so weit kommt und wenn es doch einmal passieren sollte, denkt dran, seid glücklich wenn es keinen Personenschaden gibt, alles Andere ist ersetzbar.
Allzeit gute Fahrt und kommt gesund ans Ziel. Es grüßen die K.A.K`s.
Mit dabei auf dem Weihnachtsmarkt in Weferlingen, der Verein ZLW e.V.
Bald nun ist Weihnachtszeit....... manch einer mag es noch garnicht hören wollen, doch die Vorbereitungen für die Durchführung der vielen Weihnachtsmärkte sind in vollem Gange.
So auch beim Verein ZusammenLebenWeferlingen, der sich am diesjährigen Weihnachtsmarkt der Händler und Vereine in Weferlingen beteiligen darf.
Viele Ideen sollen verwirklicht werden so dass am Ende die Erlöse des Vereines der Erschaffung eines Kinderspielplatzes in Weferlingen zugute kommen sollen.
Eine junge Mannschaft auf einem mühsamen Weg.
In der Landesliga der A-Junioren trafen am Samstag die Jungs der SG Klinze- Ribbensdorf auf die Junioren der SV Arminia Magdeburg. Obwohl die Klinzer seit der 15. Minute mit einem Mann mehr auf dem Platz standen,
ein Spieler der Gäste wurde vom Platz gestellt, war es den Schützlingen von Trainer Peter Bigalke nicht möglich, das Spiel an sich zu reißen.
Mit einem Rückstand von 0:2 ging es in die Halbzeitpause.
In Minute 66 und 70 fielen dann weitere Tore für die Gäste aus Magdeburg.
In der 74. Minute gelang es Oliver Dörfel den Anschlusstreffer zu erzielen.
Für einen kurzen Augenblick sah es aus, als rappelten sich die "Alpenländler" noch einmal auf.
Letztendlich reichte die Kraft doch nicht.
Nach einem zunächst parierten Elfmeterschuss des SV Arminia, in der 83. Minute, folgte das Nachsetzen und der Ball landete erneut im Tor der Gastgeber.
Endstand 1:5, der letzte Platz in der Tabelle bleibt erhalten.
Es gibt noch viel zu tun, also packt es an und lernt aus den Fehlern. Wir wünschen dieser jungen Mannschaft gutes Gelingen auf dem Weg nach oben.
Halloween im Alpenländle
Drei durchgeknallte Typen geistern im Klinzer Alpenländle herum.
Halloween im Alpenländle ist ein kleiner Film um an den bevorstehenden Halloween-Abend zu erinnern.
Ein wundervolles Wochenende!
Ein Leitbild nicht nur für das Wochenende fanden wir in einem Buch welches mir ein guter Freund schenkte.
Ein bisschen mehr Friede und weniger Streit,
ein bisschen mehr Güte und weniger Neid,
ein bisschen mehr Liebe und weniger Hass,
ein bisschen mehr Wahrheit, das wäre doch was.
Statt so viel Hast ein bisschen mehr Ruh`,
statt immer nur Ich ein bisschen mehr Du,
statt Angst und Hemmungen ein
bisschen mehr Mut
und Kraft zum Handeln, das wäre gut.
Kein Trübsinn und Dunkel, mehr Freude
und Licht,
kein quälend Verlangen, ein froher Verzicht
und so viel mehr Blumen, so lange es geht,
nicht erst auf Gräbern, dann ist es zu spät.
von Peter Rosegger
Es ist glatt, auch ohne Frost!
Die glitschige Jahreszeit hat begonnen.
Viele "Mopedfahrer" wird man wohl nicht mehr zu sehen bekommen.
Seid alle recht Vorsichtig falls Euch doch einmal einer begegnet,
denn mit nur zwei Rädern kommt man schneller ins Rutschen!
Der K.A.K auf "süßer Tour"!
Eine süße Tour führte uns nach Weferlingen. Im gestammten Landkreis Börde war man auf den Spuren des "süßen Goldes" unterwegs. Sehr interessantes gab es aller Orten zu hören und zu sehen. Wusstet Ihr zum Beispiel dass der älteste Fund der Urform der Rübe aus der Zeit von 2000 v. Chr. aus Holland stammt und die erste Erwähnung als Nutzpflanze aus Babylonien kommt? Damals, vor mehr als 2815 Jahren, erkannte man den Wert dieser Nutzpflanze.
Über den Seehandel gelangte die Rübe dann nach Europa wo sie Anfangs nur als Futterpflanze angebaut wurde.
Zucker war damals ein rares Produkt und zum Süßen von Speisen verwendete man Honig oder Früchte. Im 11. Jahrhundert begann dann der Handel mit den arabischen Ländern und somit der Import von teurem Rohrzucker. Der Apotheker Andreas Markgraf machte 1747 eine bahnbrechende Entdeckung. Er stellte fest, dass sich aus Rüben der begehrte Zucker gewinnen lässt und dieser identisch mit dem des importierten Rohrzuckers ist.
So begann die systematische Züchtung der Zuckerrüben und 1802 eröffnete die erste Zuckerrübenfabrik. Seit 1850 wurde nun Rübenzucker in größerem Umfang produziert.
Mittlerweile hat sich die Zuckerrübe aus ökonomischer Sicht zur gewinnbringendsten Ackerbaufrucht gemausert.
Denn nicht nur der gewonnene Zucker sondern auch alle anderen, während der Produktion herausgelösten Stoffe werden zu 100% weiterverwertet. Dabei ist es nicht nur gewonnenes Tierfutter welches als weiteres Produkt entsteht. Auch für die Herstellung von Klebstoffen, Farben, Kunststoffen, Kosmetikartikeln oder in der Pharmaindustrie werden die "Nebenprodukte" benötigt. Es ist kaum vorstellbar, dass diese kleine Rübe so viel in sich hat.
Leidenschaftliche "Zuckermänner und Frauen" erklärten sehr anschaulich, unter anderem auch an einem Modell, die Produktion des Zuckers. Wo der Bauer beginnt die Saat zu legen, das Wachstum beobachtet und Schritte ergreift um dem Wohle der Rübe zu dienen. Wie die monströsen Rübenvollerntemaschinen die wertvolle Frucht aus dem Boden holen und die geernteten Teilchen in der Rübenfabrik ankommen und weiter verarbeitet werden. Sortieren, Waschen und Schneiden, nein nicht die Haare beim Frisör, die Rüben werden zu Rübenschnitzel geschnitten und anschließend geht es in den Extraktionsturm. In diesem hohen Turm wird dann mit heißem Wasser der Zucker ausgespült.
Die so gewonnene Zuckerlösung wird Dünnsaft genannt.
Mit Hilfe von Kohlensäure und Kalk werden aus diesem Saft die enthaltenen Nichtzuckerstoffe herausgefiltert.
Der Zuckersaft wird dann so lange verdampft, bis ein Dicksaft von etwa 70% Zuckergehalt entsteht.
Nun noch die Kristallisation durch weiteres Verkochen hervorrufen, dann ab in die Zentrifuge und der Zucker ist fertig.
Okay, etwas komplizierter ist es schon, aber für unsere Erklärung sollte es genügen.
Eine tolle Ausstellung hatten die Zuckerfabrikler in der Weferlinger Bibliothek aufgebaut.
Zahlreiche ehemalige Arbeiterinnen und Arbeiter stöberten in alten Brigadebüchern und freuten sich über Bilder aus alten Zeiten. Wie "Anna" in der Kittelschürze während der Rübenkampange durch die Fabrikhallen fegte und "Anton" immer einen flotten Spruch auf den Lippen hatte. Es war halt eine völlig andere, schöne Zeit.
Auf dem Hof, vor dem alten Feuerwehrhäuschen wurde gezeigt wie der Zucker, in einer noch früheren Zeit, aus den Rüben gewonnen wurde. Eine große Kiepe mit frisch gezogenen Rüben stand an der Hauswand. Frisch geputzt und vom Rübenkraut befreit landeten diese in der Rüben-Hechselmaschine, natürlich handbetrieben!
Ein junger Bub drehte ausdauernd an der Kurbel bis fast zwei große Eimer mit Rübenschnitzel gefüllt waren. Diese wanderten in einen großen Topf. ( Ich kann mich noch daran erinnern, wir hatten zu Haus auch so einen großen Topf. Allerdings kochte meine Mutter dort drinnen die Windeln von uns kleinen Hosenschietern ab. ) Das Pöttchen stand über einem offenen Feuer, so dass die Rübenschnitzel alsbald ihre Flüssigkeit abgaben. den so Herausgekochten Saft tat man mit samt den Rübenschnitzeln in eine sehr altertümliche Presse.
Viele Schweißtropfen kostete es um weiteren Saft aus der dampfenden Masse herauszupressen. Aber der Gedanke allein daran, dass es ein wundervolles Ergebnis geben würde, spornte die "Rübenmänner" an.
Die gewonnene Flüssigkeit tat man dann wieder in besagtes Töpfchen und verkochte somit die Flüssigkeit bis ein herrlich duftender Sirup entstand. Genau zwei Kaffeetassen voll betrug die erste Ausbeute.
Zu verkosten war dieses Schmankerl dann im Obergeschoß des Apothekenmuseums.
Wer sich nicht an den Sirup traute, für den gab es auch Torte und Kuchen nebst eines Schälchen Heeßen, auch Kaffee genannt.
Wir trauten uns, kosteten das schwarze Gold auf einem frisch-knusprigem Brötchen und können nur bestätigen, es war köstlich.
Viel leckerer als der den man im Geschäft zu kaufen bekommt.
Reine Natur, ohne Zugaben irgendwelcher Art, der Geschmack war einmalig.
Einmalig schön auf seine Art war für uns dieser Nachmittag.
Die "Bratwürstelbrutzler" haben es verstanden unseren Hunger zu stillen. Viele freundliche Männer und Frauen gaben viele Erklärungen und so fährt man jetzt bestimmt mit anderen Gedanken wie sonst an einem Rübenfeld vorbei, denn man kennt nun ihre Geschichte. Eine Geschichte die sehr interessant ist und viele neue Erfahrungen gebracht hat. Vielen Dank für diese herrlich "süße Tour".
Demnächst beim K.A.K
Die "süßen Tour" führte auch nach Weferlingen. Wir schauten für Euch mal nach......
Das Sprachcafé in Weferlingen.
Heute ist es wieder an der Zeit. Das Sprachcafé öffnet wie jeden Donnerstag um 18:00 Uhr seine Pforten. In der letzten Woche platzte es fast aus allen Nähten. Sehr viele wissbegierige Asylbewerber fanden den Weg in die Kantorei Weferlingen. Darüber erfreuten sich die ehrenamtlich tätigen "Sprachbeibringer" und wie man sehen kann, das Lernen und das Anwenden des erworbenen Wissens bereitet allen viel Freude. Prima was der Verein ZusammenLebenWeferlingen in Zusammenarbeit mit der Evangelischen Kirchengemeinde auf die Beine gestellt hat.
Danke Chrisfried für die Zeilen.
Ein sehr berührender Beitrag, den wir Euch nicht vorenthalten wollen, hat uns erreicht. Vielen Dank
Chrisfried!
Ein Engel ohne Flügel.
Ein kleiner Engel ohne Flügel,
beschmutztes Kleid und Staub im Haar.
Träumt vom Sommer in der Heimat.
Dort, wo er die Eltern lachen sah.
Der kleine Engel lebt bei uns auf Erden
und ist dem Himmel recht weit fern.
Er wollte nicht das Bomben fallen und Gewehrschüsse knallen.
Öffnet trotz Angst und Traurigkeit,
des Herzens Tor ganz weit.
Ein Engel hat Geduld und ist zufrieden.
Glaubt an Liebe und Barmherzigkeit. Und wir ... sind wir dazu bereit???
Chisfried
Ein toller Abend in St.Lamberti.
Ein moderner Gospelchor gab am Freitag Abend ein Konzert in der Weferlinger St. Lamberti Kiriche.
Die evangelische Kirchengemeinde des Ortes lud dazu, in das von 1713 bis 1722 erbaute Gotteshaus, ein.
Stimmgewaltig, sowohl mit flotten aber auch ruhigen Gesangsstücken,
riss der Gospeltrain aus Danndorf, welcher seit dem Jahr 2000 existiert, das Publikum mit sich.
Die Vielseitigkeit der Gospelmusik wurde in diesem Konzert dargeboten.
Ob mit gefühlvollen Stücken oder aufbrausenden Messages, der Blick und die Ausrichtung auf das Göttliche ist bei dieser Musik ausschlaggebend. Die lockere Atmosphäre und das fröhliche Auftreten der Künstler sprang bald auf die zahlreichen Gäste über.
Hartmut Goetsch, Mitglied des Kirchenrates,
war besonders darüber erfreut,
dass über 25 Menschen aus der Gemeinschaftsunterkunft der Asylbewerber aus Weferlingen den Weg zu St. Lamberti fanden.
Zeigt es doch, dass auch diese Menschen weltoffen, herzlich und für eine Integration in unsere Gesellschaft bereit sind.
Eine kleine Gruppe Asylbewerber aus Indien bat uns ein Erinnerungsfoto für sie zu knipsen, das taten wir gern.
Es ist wieder viel los am Wochenende!
Egal zu welcher Veranstaltung man sich hingezogen fühlt, es ist am kommenden Wochenende wieder viel los.
Die Wahl muss man allerdings selber treffen, dies nimmt einem niemand ab.
In der St. Lamberti Kirche zu Weferlingen gibt es einen musikalischen Leckerbissen zu erleben.
Der Gospeltrain Danndorf macht mit seiner When Is A Good Time Tour 2015 um 18:30 Uhr Station in der Allergemeinde.
Zu einer etwas späteren Zeit läd der CASTURM e.V. zu einem politisch-satierischem Kabarett ein. Mit spitzer Zunge werden die Hengstmann Brüder viele Themen aufs Korn nehmen.
Am Samstag startet die Süsse Tour. An dem Tag geht es in Weferlingen wieder um die Geschichte der Weferlinger Zuckerfabrik. Schwerpunkt wird die Rübensaftgewinnung gestern und heute sein. Bernd Hoffmann holt dazu ein Modell aus der Zuckerrübenfabrik Klein Wanzleben, das den heutigen Produktionsabschnitt zeigt. Und Ernst-Hermann Thormeyer aus Hödingen wird eine Saftpresse ausborgen, mit der früher Saft hergestellt wurde. Das haben Bernd Hoffmann und Ernst-Hermann Thormeyer übrigens bereits im vergangenen Jahr bei der Premiere der Süßen Tour in Weferlingen besprochen. Den Abend kann man dann bei der Ü-30 Party im Flechtinger Kurhaus ausklingen lassen. Absteppen, mit Freunden lachen und fröhlich sein, bis in die frühen Morgenstunden, da kann man dann den Sonntag getrost zum Ausruhen nutzen.
Wir wünschen allen viel Spaß bei den Unternehmungen. Es grüßen marina und Jens vom K.A.K
Für eine Sache Kämpfen lohnt sich!
Eine weit verbreitete Meinung ist: "Was solls, was willst Du dagegen machen, ändern tut sich doch nichts". Weit gefehlt können wir da nur sagen, denn wer etwas verändern will der schafft es auch, mit Taten! So auch am 14.10.2015 in Weferlingen, dort tagte der Hauptausschuss der Stadt Oebisfelde-Weferlingen in einer öffentlichen Sitzung. Mehrere Brisante Tagesordnungspunkte gab es abzuarbeiten, wir berichteten darüber.
Nun sind die Entscheidungen gefallen. Zusammenfassend kann man sagen, es war ein Erfolg für die
Bürgerinnen und Bürger der Stadt Oebisfelde- Weferlingen. Ein kleiner Meilenstein wurde durch das Engagement interessierter "Einmischer" gelegt.
Mehrere Gäste legten ihren Standpunkt zum Thema der kostenfreien Nutzung von Gebäuden und Plätzen für die Vereinsarbeit dar. Es wurde deutlich gemacht, dass es bald kein kulturelles- oder sportliches Leben mehr geben würde wenn es zum Beschluss der Vorlagen kommen sollte und die Vereine für ihre ehrenamtliche Arbeit auch noch bezahlen müssten. Mehrfach wurde an die Stadträte appeliert dieses bei ihrer Entscheidung mit einfließen zu lassen. Einige Stadträte gaben auch kund, dass sie diese massiven Einschnitte nicht mehr mit sich vereinbaren können, schießlich wurde man als Volksvertreter gewählt. Der Hauptausschuss ging somit nicht auf die Anträge zur Beschlussfassung infolge der Haushaltskonsolidierung ein. Diese Vorlagen besagten, dass die Nutzungsgebühren für genutzte Städtische Einrichtungen in voller Höhe von den einzelnen Vereinen getragen werden sollen. Mit sieben nein und einer Enthaltungsstimme wurden alle Anträge diesbezüglich abgelehnt und einem Teilerlass der Nutzungsgebühr in Höhe von zwei dritteln zugestimmt. Wir freuen uns riesig über diesen Erfolg und wieder zeigt es uns, was man mit Taten bewirken kann. Danke den "Kämpfern", es grüßen die K.A.K`s.
Heute heißt es Farbe bekennen. Um 18:30 Uhr tagt der Hauptausschuss der Stadt Oebisfelde-Weferlingen im Sitzungssaal des Rathauses Kirchplatz 10. Diese Sitzung ist öffentlich. Es geht unter anderem um Anträge wie die Auflösung der Ausschüsse, Einsparungsmaßnahmen wegen der Haushaltskonsolidierung, (Vereine u.s.w.). Es gibt dazu einen Bericht, gleich hier drunter.
Ist das der Anfang vom Ende einer Gesellschaft die Halt in kultureller und sporttreibender Umgebung findet?
Sicherlich kann sich der Ein oder Andere noch daran erinnern wie das kleine zänkische Bergvolk aus Klinze Anfang 2014 um ihr Wahllokal gekämpft hat. (Wir berichteten darüber,
nachzulesen auf der Homepage vom Klinzer Alpen Kurier. >>> http://www.klinzer-alpen-kurier.de/was-bisher-geschah/das-jahr-2014/januar-2014/ <<<
Schon damals wurde über die Köpfe der Bürgerinnen und Bürger entschieden. Kein Ortschaftsrat wurde zu diesem Thema nach der Meinung gefragt, das Wahllokal wurde abgeschafft und basta.
Nun ist eine Zeit angebrochen in der eine weitere Stufe der Entmündigung der Bürgerinnen und Bürger der Stadt Oebisfelde -Weferlingen vorangetrieben werden soll.
Am 14.Oktober 2015 tagt um 18³° Uhr der Hauptausschuss der Stadt in einer öffentlichen Sitzung.
Auf der Tagesordnung stehen unter anderem folgende Punkte.
Tagesordnungspunkt Ö 6.1.2
Der Stadtrat Oebisfelde-Weferlingen verzichtet auf Ausschüsse. Die Hauptsatzung wird entsprechend angepasst
Vorschlag Haushaltskonsolidierung: - Abschaffung aller Ausschüsse des Stadtrates
- Einziges beschließendes Gremium ist somit der Stadtrat - 10 Sitzungen des Stadtrates im Jahr zu allen Entscheidungen
Einsparpotenzial: - geringere Druckkosten und geringere Papierkosten, weniger Porto,
- Reduzierung der Personalkosten wegen geringerer Sitzungsvorbereitung und weniger Protokolldienst.
- Deutliche Reduzierung der Bekanntmachungen in Schaukästen (weniger Fahrt- und Personalkosten)
Vorteile: - gleicher Informationsstand aller Mandatsträger - Sitzungsdichte der Mandatsträger verringert
Nachteile scheint es keine zu geben, zumindest sind hier keine aufgeführt. Weit gefehlt, denn der Basis wird immer mehr Mitspracherecht entzogen, so dass einige wenige das Sagen haben.
Ist das der Weg zu einer Art Diktatur?
Tagesordnungspunkt Ö 6.1.3
Sachverhalt: Im Stadtrat war angeregt worden, die Benutzungs- und Entgeltordnung neu zu definieren. Dazu sollte eine Arbeitsgruppe gebildet werden. Das ist bisher nicht erfolgt. Die Festlegung in der Benutzungs- und Entgeltordnung, Ausnahmen durch den Hauptausschuss zuzulassen, lässt keine klare einheitliche Richtlinie erkennen. Im Rahmen der Haushaltskonsolidierung sollten grundsätzlich alle Einnahmen der Stadt zur Verfügung stehen. Aus diesem Grund können keine Ausnahmen zugelassen werden. Beschlussvorschlag: Der Stadtrat Oebisfelde-Weferlingen legt fest, dass § 3 Abs. 1 Satz 1 der Benutzungs- und Entgeltordnung für den Zeitraum der Haushaltskonsolidierung nicht anzuwenden ist. Damit gelten grundsätzlich keine Ausnahmen für die Benutzungs- und Entgeltordnung.
Prima, was das für die einzelnen, egal ob Sport-, Heimat-, oder Kulturvereine bedeutet, kann sich wohl jeder selbst ausmalen. Dies ist aber gar nicht nötig, denn dafür gibt es auch schon etwas auf dem Papier.
Tagesordnungspunkt Ö 6.3
Auf Grund der schwierigen finanziellen Lage der Stadt Oebisfelde-Weferlingen wird dem Antrag des Männerchors 1885 Hödingen vom 19.09.2015 auf kostenlose Nutzung des Sportlerheims Hödingen am 03.10.2015 und 04.10.2015 anlässlich seines 130-jährigen Jubiläums nicht gefolgt. Die Nutzungsgebühr in Höhe von 336,00 € wird erhoben.
Oder dies hier, dabei geht es um die Nutzung des Burghofes und des Hauses der Generationen für die Zeit des Weihnachtsmarktes in Weferlingen.
Tagesordnungspunkt Ö 6.4
Auf Grund der schwierigen finanziellen Lage der Stadt Oebisfelde-Weferlingen wird dem Antrag des Händlervereins Weferlingen vom 28.09.2015 nicht gefolgt. Die Nutzungsgebühr in Höhe von 578,00 € wird erhoben.
Selbes "Spiel" nur ein anderer Ort, für die Burgweihnacht hat man auch nichts übrig.
Auf Grund der schwierigen Lage der Stadt Oebisfelde-Weferlingen wird dem Antrag des Vereins Castrum e.V. auf Erlass der Raum- und Platzmieten für die Oebisfelder Burgweihnacht 2015 vom 09.09.2015 nicht gefolgt. Die Nutzungsgebühr in Höhe von 1.226,00 € wird erhoben.
Sicherlich ist jedem bewusst, dass wenn kein Geld da ist, auch keines ausgegeben werden kann. Aber um welchen Preis soll dies geschehen? Verstehen wird es wohl kaum einer.
Gerade in dieser Zeit um so weniger. Wenn diese Vorlagen beschlossen werden, dann sehe ich schwarz für das Gemeinwesen. Viele engagierte Menschen wird es dann nicht mehr geben, dann ist man an einem Punkt angekommen wo alles zusammenbricht. Niemand wird sich mehr die Mühe machen etwas auf die Beine zu stellen. Sportvereine werden aussterben. Heimat- und Kulturvereine gehen wortwörtlich den Bach hinunter. Es muss etwas geschehen! Macht Euch alle stark für eine Welt in der es um uns alle geht. Die Politik ist dem Wähler verpflichtet und nicht der Profitgier! Was nützen Paläste wenn sie nicht vom Volk genutzt werden können. Was nützen Einnahmeprognosen wenn sie ausbleiben? Was nützt das ganze schöne Geld wenn man alleine ist. Ich wünschte mir, dass der Stadtrat und allen voran die Bürgermeisterin der Stadt Oebisfelde-Weferlingen den "Arsch" in der Hose haben und ein Zeichen setzen. Ein Zeichen nicht nur in Richtung Land, sondern bis hinauf in die obersten Regierungskreise. Wir wollen nicht die ewig geschröpften "Ausbader" sein. Ohnehin wird schon immer bei den Vereinen gespart und die Mittel werden gekürzt. Wie soll das nur enden.
Es ist genügend Geld vorhanden, denn Deutschland ist ein reiches Land. Leider ist es nur sehr ungerecht verteilt.
Kleine Kommunen werden beschnitten und in den großen Zentren wird Geld in Schwindelerregender Höhe für unnütze Dinge vergeudet. (ich verweise auf das Schwarzbuch des deutschen Steuerzahlerbundes)
Mag sein, dass ich mit dieser Meinung völlig an der Realität vorbei sause, aber man sollte bedenken, dass man gerade diese Realität selbst erschafft. Also wenn es Euch nicht gefällt wie es ist, dann tut etwas damit es sich ändert.
Haushaltskonsolidierung hin oder her, wenn alles beschnitten wird, dann kann man sich auch Zwangsverwalten lassen. Unter dem Strich ist das Ergebnis gleich, oder?
Die Informationen über die geplanten Beschlüsse sind von jedem auf der Internetseite der Stadt Oebisfelde - Weferlingen unter dem Reiter "Rathaus" / "Bürgerinformationssystem" einzusehen. Klickt man auf diesen Button, wird man auf diese ALLRIS.net Seite geleitet.
https://ratsinfo-online.de/oebisfelde-weferlingen-bi/allris.net.asp
Hier kann man sich dann über alles informieren. Schaut doch mal drauf auf diese Seite und
informiert euch mit welchen Themen man sich beschäftigt bevor Vorlagen beschlossen werden. Legt euren Standpunkt dar und gestaltet so die Zukunft mit, denn für die Öffentlichkeit sind die meisten Sitzungen zugänglich, so auch die am 14.Oktober um 18°° Uhr.
Ist es so?
Es scheint wohl so zu sein, dass überhaupt nichts mehr läuft in den läandlichen Gebieten unserer Region. Nicht nur die Stadt Oebisfelde-Weferlingen ist am Ende sondern scheinbar auch die Nachbargemeinden. Zumindest ist es uns sehr krass in Flechtingen aufgefallen. Was läuft in unserer Welt gerade schief? Ansehnliche Umfelder wurden geschaffen und verkommen nun zusehends. Liegt es am Geld oder findet man niemanden der Unterhaltsarbeiten ausführen möchte? Vielleicht ja auch beides? Es ist traurig mit anzusehen wie einiges heruntergewirtschaftet wird. Die Verödung von Vereinen, egal ob Sport- oder Kulturvereine ist in Gang. Nun folgt die Verkommung des Erreichten weil sich angesichts der betriebenen Kommunalpolitik niemand mehr dafür bereit erklärt, etwas dagegen zu tun. Wie hat doch vor langer Zeit, 25 Jahre ist es her, ein Bundeskanzler gesagt, Zitat: „Durch eine gemeinsame Anstrengung wird es uns gelingen, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Sachsen und Thüringen schon bald wieder in blühende Landschaften zu verwandeln, in denen es sich zu leben und zu arbeiten lohnt.“
.......So hat er es bestimmt nicht gemeint!.......
Ein schöner Tag, eben Brotbacktag.
Am 3. Oktober 2015 konnte man in der Umgenung eine Vielzahl an Unternehmungen tätigen. Chorkonzert in Hödingen, Internationaler Spieletag in Weferlingen, Obsttage in Hundisburg und, und, und.
Wir haben nach Flechtingen geschaut.
Dort lud der hisige Heimat- und Mühlenverein zum Brot- und Backtag ein.
Am großen Wasserrad konnte es man sich gut gehen lassen. Bei Kaffee und Kuchen oder einer sehr schmackhaften Bratwurst zog einem der leckere Duft frischen Brotes vom mobilen Backwagen der Schaubäckerei Denni Nitzschke aus Calvörde in die Nase. Eine große Auswahl von Brotsorten konnte verkostet werden. Hatte man an einer Sorte gefallen gefunden, konnte man am Verkaufsstand zuschlagen. Ein wenig Geduld mußte man schon aufbringen, denn viele Besucher wollten sich das frisch gebackene Brot nicht entgehen lassen.
Die Schlossmühle bot regionale Produkte an und ein Müllers-Bursche führte interessierte Gäste durch sein Reich und gab Erklärungen wie die Technik damals so funktionierte. Im
Dachgeschoss kam man ins Staunen, dort gab es eine Modellausstellung zu sehen. Wer noch nicht genug erlebt hatte, nutzte die Führungen durch das Flechtinger Schloss. Dort hat sich vieles getan.
Die Kinder zogen es eher vor, sich auf einer Hüpfburg auszutoben oder an der Bastelstraße Kürbisse zu bemalen. Zum Schluss dann noch ein Eis damit der Rundgang Rundgang um den Schlosssee auch
geschafft wird. Ein toller Tag den uns die Flechtinger Vereine beschert haben, wir sagen DANKESCHÖN !
Das "Dörfli" wird herausgeputzt.
Und wieder waren die Jungs vom Klinzer Alpenverein unterwegs.
Die fleißigen Burschen stellten die restlichen Begrüßungsschilder an den Ortseingängen von Klinze auf.
Danke an alle die bei dieser Aktion mitgeholfen haben!
1. Internationaler Spielenachmittag
Gaby Rohr organisierte unter dem "Dach"
des Vereines ZusammenLebenWeferlingen e.V. einen Internationalen Spielenachmittag in Weferlingen.
Den Teilnehmern,
sie kamen aus der Gemeinschaftsunterkunft und dem Umland von Weferlingen,
hat es viel Freude bereitet.
Tolle Idee!
Wir danken Sabine Kresse für das Foto. >>>>
Wer es noch nicht wußte, schon seit dem Sommer 2015 gibt es ein "Sprachcafé" in Weferlingen. Ziel ist es den Asylbewerbern beim Erlernen der deutschen Sprache behilflich zu sein. Jeden Donnerstag trifft man sich in der Kantorei der Evangelischen Kirchengemeinde und festigt das erlernte Schulwissen bei gemeinsamen Gesprächen.
Fragen werden gern von den engagierten Bürgern und Vereinsmitgliedern beantwortet. Der Spaß kommt auch nicht zu kurz und dass man sich für diese Menschen interessiert, ihnen bei der Integration helfen möchte, so dass sie sich in diesem, für sie fremden Land schnell zurechtfinden können, kommt bei den Bewohnern der Gemeinschaftsunterkunft gut an. Gibt es doch ein wenig Zuversicht, hier bin ich willkommen.
Ein Dank gilt dem Kantorat welches dem Verein ZusammenLebenWeferlingen die Örtlichkeit zur Durchführung dieses Sprachcafés nicht nur überlässt, sondern diese Treffen auch mit viel Herz vorbereitet.
Es gibt immer eine freundlich eingerichtete Umgebung in der auch heißer Tee und Gebäck angeboten werden. Wer Interesse hat, kann sich ja mal sehen lassen. Man trifft sich Donnerstags um 18°° Uhr in der Kantorei in Weferlingen.
Eine klasse Geburtstagsfeier!
Die FFW Weferlingen feierte am 19.September 2015 ihren 140. Geburtstag, der K.A.K war für Euch dabei.
Es ist noch nicht so lange her,
am 19.September, da feierten die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Weferlingen ihren 140. Geburtstag.
Sie luden ein zu einem Fest für Groß und Klein.
Bereits um 11°° Uhr fiel der Startschuss, so dass sich ein Umzug von Einsatzfahrzeugen und reichlich Fußvolk in Richtung Gutshof in Bewegung setzte.
Viele Hände halfen bei den Vorbereitungen und ließen dieses Fest zu einem tollen Tag werden.
Eine Reihe an Vorführungen konnten bestaunt werden. Zu nennen wären da eine Rettungs- und Bergungsaktion aus einem Wohnhaus oder die Bergung eines Unfallopfers aus einem verunfallten Kraftfahrzeug.
Staunend
schauten die vielen Gäste dem geschicktem Handeln der Feuerwehrkameraden zu.
Aber es gab auch andere sehenswerte Aktionen an diesem Tag.
Im Gemeinschaftsraum des Feuerwehrgerätehauses wurde eine kleine Ausstellung über das Werden und Schaffen der Feuerwehrler aufgezeigt. Man konnte beim Betrachten der vielen Bilder eine Zeitreise machen und viele der Besucher erkannten voller Freude bekannte Gesichter. "Das ist doch der.....", oder "Schau mal, wie war gleich sein Name?", waren Worte die immer wieder zu hören waren.
Auf dem Gutshof war fröhliches Treiben zu beobachten. Die Hüpfburg war der Magnet für sprungwütige Kids und beim Zielschießen mit einem Wasserstrahl, mit Hilfe einer echten Feuerwehrspritze, konnten die Kinder ihre Geschicklichkeit testen. Wer mutig war konnte sich mit einer Drehleiter in hohe Gefilde heben lassen und den Ausblick von oben genießen. Eine lange Tafel mit Bastelangeboten und Kinderschminkaktionen lockte in die große Feuerwehrhalle. Während die Kinder die Scheren, Buntstifte und Pinsel schwangen, setzten sich die Eltern, Omas und Opis zum Kaffeeplausch nieder. Vor dem Gerätehaus gab es deftige Schmankerln. Der Duft von den vielen gegrillten Köstlichkeiten und in einer Gulaschkanone zubereiteten leckeren Suppe, verbreitete sich über den Platz und ließ einem das Wasser im Munde zusammenlaufen.
Interessante und lehrreiche Informationen gab es bei den Erklärungen zu den Ausrüstungsgegenständen der Feuerwehr Einsatz-Technik.
Am Nachmittag gab es dann eine Aufführung zweier Tanzgruppen des MTV Weferlingen.
Die Minni-Mäuse und Tanzmäuse boten etwas aus ihrem Programm. Stolz wie Bolle nahmen sie den Beifallssturm entgegen und die Muttis, Vatis und Großeltern waren überglücklich zu sehen was ihre kleinen Schützlinge schon so alles auf dem Kasten haben.
Spaß hatten alle an dieser wundervollen Geburtstagsfeier. Von Langweiligkeit gab es keine Spur, für jeden war etwas dabei. Ein Dankeschön an die Organisatoren und vielen Helfern, denn ohne deren Einsatz wäre dieses Fest nicht zu dem geworden was es ist. Eine tolle Erinnerung an diesen Tag ist gewiss, so dass man auch noch lange Zeit darüber sprechen wird.
Heut ist eine Menge los in der Gegend um das Klinzer Alpenländle.
Ob Brotbacktag, Spielenachmittag oder Chorkonzert, bestimmt ist für jeden etwas dabei.
Rafft Euch auf, vielleicht sieht man sich.
Danke für diese Zeilen.
Wenn alte Mauer reden könnten …
Das war ein Thema der Schreiberlinge vom Kulturverein Haldensleben.
Christa Friedrich schrieb dazu etwas auf und sendete uns ihren Beitrag zu diesem Thema. Vielen Dank sagt der Klinzer Alpen Kurier.
Eine Mauer ist noch erwähnenswert. Sie ist zwar nicht uralt aber sie hat viel gesehen.
Wenn sie reden könnte würde sie fragen …
Erinnert ihr euch noch, als sie riefen: „seit bereit!“ Ihr ward „immer bereit!“
Bereit schöne Hymnen zu singen
und die schwarz, rot, goldene Fahne zu schwingen.
Sie war nicht schwer
aber manchmal drückte sie schon sehr.
Ihr ward bereit auf vieles zu verzichten.
Euch nach den Wünschen der Staatsmänner zu richten.
Nicht zu nörgeln, nicht zu meckern stets zu erfüllen die auferlegten Pflichten.
Selbst im Urlaub euch nach Landesvaters Reiserute zu richten.
Man hat euch überall behütet und beschützt
Glaubt ihr euch zu wehren hätte nichts genützt?
Ihr ward auch bereit bei Sturm, Schnee und Regen
euch zur Maiparade zu bewegen.
Die rote Nelke musste sein.
War ja auch nicht schlecht,
manchmal war sie sogar echt.
Alle liefen mit, alle hielten durch.
Die bis zum Schluss blieben machten sich noch einmal stark,
denn da gab es ja noch die 5 Mark.
“Sie“ lebten im Luxus, machten schöne Reisen und vieles mehr.
Bananen für euch? Gab es schon lange nicht mehr.
Plötzlich haben sich die Menschen gewehrt.
Der Satz „Wir sind das Volk“ hat euch die Wende beschert.
26 Jahre nach dem Fall der Mauer finden wir nur noch ein paar Bruchteile von der alten Grenzmauer. Wenn diese Steine reden könnten würden sie sagen: „Passt auf!“ Mauern und Stacheldrahtzäune beeinflussen immer Menschenrechte!