Die Jahre von 2015 bis ............
Feuer im "Alpenländle"
Lautes Sirenengeheule schreckte am späten Samstag Nachmittag die Bewohner des Alpenländles auf. Dunkle, beängstigende Wolken zogen am Himmel entlang und das Tatütata der Feuerwehr Einsatzfahrzeuge konnte aus allen Richtungen wahrgenommen werden.
Der Feuerteufel tanzte auf einem Ackerstück zwischen Ribbensdorf und Siestedt.
Stark wehender Wind trieb die Flammen vor sich her so dass sich die Feuerwalze rasend schnell ausbreitete.
Dank des schnellen Einsatzes der Landwirte, diese pflügten mit ihrem schweren Ackergeräte eine Brandschneise um den Brandherd herum,
sowie der eintreffenden Feuerwehren aus Ribbensdorf, Klinze, Siestedt und Weferlingen, konnte das Feuer unter Kontrolle gebracht werden, so dass es nicht auf angrenzende Getreidefelder übergreifen konnte.
Wie es zu diesem Brand kommen konnte, ist uns noch nicht bekannt.
Durch das perfekte und rasend schnelle Eingreifen aller und dem Zusammenspiel von Landwirten und Feuerwehr wurde der Feuerteufel gemeinsam besiegt. Jeder tat dass was in seiner Macht stand. Es ist gut zu wissen, dass dieses Zusammenspiel funktioniert. Angst spielt wohl bei jedem, ob nun Einsatzkraft oder "nur hilflos dastehendem Bürger", eine große Rolle bei solchen Ereignissen, doch das Wissen dass es Menschen gibt, die sich selbstlos für etwas einsetzen, Risiken auf sich nehmen um anderen zu helfen schmälert diese. Man ist froh, dass dies so ist, darum lasst uns danken. Danke das es Euch gibt!
Waldbrand nahe Eickendorf.
K.A.K Donnerstag 02.Juli 2015
Feuer nahe des Alpenländles. Kurz hinter Eickendorf ( Zwischen Eickendorf und Kathendorf ) geriet ein Waldstück in Brand.
Nicht nur Wehren aus den Nachbarorten sowie aus entlegernen Ortschaften eilten zu Hilfe, auch die Landwirte kamen herbei.
Mit riesigen Tankbehältern fuhren sie mit ihren Traktoren zum Ort des Geschehens.
Die riesige Qualmwolke zog in Richtung Kathendorf, so dass man in diesem Ort die Fenster und Türen lieber geschlossen hält.
Die Brandursache wird geklärt.
Gebt acht liebe Leute und treibt keinen Unfug, denn bei dieser Witterung ist schnell der Feuerteufel entfacht.
Nicht nur Zigarettenkippen, auch Scherben von achtlos weggeworfenen Flaschen werden bei Sonneneinstrahlung wie ein Brennglas wirken.
Tagesausbildung der Wehren
Ein Tag im Zeichen der Feuerwehren der Stadt Oebisfelde Weferlingen.
Kameraden aus 11 Wehren trafen sich im Quarzwerk Weferlingen, um einen gemeinsamen Übungstag zu verbringen. Ziel war es, durch die Erfüllung von Aufgabenstellungen an acht Stationen, neue Kenntnisse zu erwerben und schon bekanntes Wissen zu festigen.
Damit die Zusammenarbeit auch im Ernstfall, genau dann, wenn mehrere Wehren die sonst nicht zusammen im Einsatz sind funktioniert, musste jeder Kamerad ein Los ziehen. Dieses Los wies dann eine bestimmte Gruppe zu, in der man dann die acht Stationen durchlaufen musste.
Stephan Walther, Chef der FFW Weferlingen, nahm uns mit und stellte uns die einzelnen Stationen vor.
Zunächst machten wir halt bei Thomas Russ.
Ihm oblag es, die Ausbildung an der Funk und Digitalfunktechnik durchzuführen.
Anschließend ging es zur Station Schaum- und Strahlrohrtraining. Der Kamerad Ralf Paulin stellte die Technik vor und erklärte die Handhabung. Es ist gut, dass man hier während der Tagesausbildung die Möglichkeit hat einen Schaumteppich zu legen. Wo sollte man dieses sonst üben können, erklärte Stephan Walther.
Bei Übungen der einzelnen Ortswehren wäre dies undenkbar, denn der Schaum liegt eine beträchtliche Zeit und wie schnell könnte es durch starken Wind zu Unannehmlichkeiten kommen. Hier auf dem Gelände der Quarzwerke Weferlingen ist es möglich diese Technik auch den Kameraden nahe zu bringen, die bisher noch keine Möglichkeit dazu gehabt haben.
Der Weg führte uns weiter zur dritten Station. An dieser ging es um die Arbeit und den Umgang mit der Kettensäge. Arbeitsschutzunterweisungen erfolgten und die erforderliche Schutzkleidung wurde vorgestellt. Handhabung der Kettensäge wurden demonstriert bevor es dann an des Baumes Holze ging. Einige Bäume, welche beim letzten Sturm in Schieflage geraten waren, wurden vor Ort fachmännisch umgelegt um dann anschließend von den Teilnehmern fein säuberlich zerlegt
Und weiter ging es zum nächsten Stützpunkt. Patrick Siemann und Matthäus Barnsdorff stellten vor wie der richtige Umgang mit Hydraulischen Rettungsgeräten zu erfolgen hat. Ein riesiger Felsbrocken musste mit Hilfe einer Spreizzange angehoben werden. Dabei war insbesondere darauf zu achten, dass der bereits zurückgelegte Hubweg ordnungsgemäß gegen Abrutschen gesichert wird. Gleich in der Nähe befand sich eine weitere Station. An dieser ging es um das Trennen von Werkstoffen. Ob mit einem Winkelschleifer, mit einer elektrischen Säbelsäge oder mit einem Benzingetriebenen Trennjäger, hier wurde alles zerlegt.
Die nächste Station befand sich in einem Gebäude. Hier kamen auch drei Kameraden der Jugendfeuerwehr zu ihrem Einsatz. Ihre Aufgabe bestand darin, sich in diesem Gebäude zu verstecken. Warum? Na ganz einfach, hier fand die praktische Atemschutzausbildung sowie die Personensuche mit der Wärmebildkamera statt. Unter der Anleitung von Hans-Otto Brandt, Michael Jahn und Danny Pachur wurden Teams zur Auffindung von Personen und zu dessen anschließender Bergung gebildet. Auf das Vernebeln der Räumlichkeiten wurde allerdings verzichtet, aber der Atemschutz musste angelegt werden.
Wieder an der frischen Luft angekommen, standen wir direkt vor zwei riesigen Feuerwehr Einsatzfahrzeugen. Hier ging es um den Einsatz von Hubrettungsfahrzeugen. Im Einsatz war der Drehleiterwagen aus Oebisfelde und das Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug mit Teleskopmast von der FFW Grasleben. Gunnar Haase, Marcel Klabis und Tobias Bauer begleiteten diese Station. Auf einer Arbeitsrampe in luftiger Höhe lagen zwei "hilfebedürftige" Puppen. Diese mussten hier von den Feuerwehrkameraden gerettet werden. Dies war sicherlich keine leichte Aufgabe, denn der Wind blies ganz schön heftig dort oben.
Zwei Stationen waren noch anzufahren. Zum Ersten ging es zu Karsten Scholze und Wilfried Albrecht. Die Feuerwehrler aus Hörsingen beschäftigten sich und die anderen Kameraden mit der Thematik von Feuerlöschern. Welche Arten gibt es, wofür werden diese eingesetzt und was ist bei den jeweiligen Feuerlöschern zu beachten, waren die Fragen welche die Stationsbetreuer von den Kameraden aus den jeweiligen Gruppen beantwortet haben wollten. Nicht nur die Theorie, auch Praxisübungen wurden durchgeführt, so wurden auch kleine Brandherde erfolgreich bekämpft.
Der letzte zu besuchende Ort war in Sicht. Marcel Schenk und Nico Böker hatten die Aufgabe die Atemschutzausbildung nach Feuerwehr Dienst Vorschrift 7 durchzuführen. Wir platzten gerade zu einem Zeitpunkt herein an dem Grundwissen zum Atemschutz abgefragt wurde. Nicht nur hier, sondern auch wie an den anderen Stationen konnte immer wieder festgestellt werden, dass die Kenntnisse der Kameradinnen und Kameraden in allen Bereichen gut bis sehr gut sind. Alle 127 Einsatzkräfte waren aufmerksam und wissbegierig bei der Sache. Vieles wurde dazu gelernt, bekanntes gefestigt und obendrein gab es auch ne menge Spaß.
Stephan Walther möchte allen danken die diese, nun schon zum dritten Mal stattgefundene Tagesausbildung ermöglichten. Dazu gehören insbesondere alle Kameraden die mit der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung geholfen haben. Dank gilt den Freiwilligen Feuerwehren aus Beendorf, Oebisfelde, Weferlingen, Klinze, Ribbensdorf, Siestedt, Walbeck, Schwanefeld, Hörsingen, Hödingen und dem Löschzug aus Grasleben/Mariental. Man sieht hier, dass auch Ländergrenzen überschritten werden, ganz unkompliziert und dies ist doch eine sehr gute Sache!
Weiterhin gilt der Dank den Quarzwerkern, diese haben die Örtlichkeiten gern zur Verfügung gestellt. Für kühle Getränke sorgte an diesem Tag der EDEKA Markt Weferlingen, kostenlos stellten er
diese zur Verfügung. Ein toller Tag, mit vielen Erlebnissen geht zu Ende. Zufrieden stellend wird Bilanz gezogen und sicherlich gibt es im nächsten Jahr eine Neuauflage.
Ein Feuerchen im Alpenländle
Wie in jedem Jahr gab es auch am vergangenen Oster-Sonntag ein Traditionsfeuer in Klinze.
Zu DDR Zeiten fand dieses immer Samstags statt, denn einen Feiertag am Montag gab es nicht.
Nach der Wende, hat man sich wieder auf die ursprüngliche Tradition, dass Osterfeuer am Ostersonntag zu zünden, besonnen.
Schließlich hatte man nun auch wieder den Montag als Feiertag und somit genügend Zeit zum Fit-werden.
Nicht nur die Klinzer fanden den Weg zum Osterberg, so konnten auch Gäste aus den Nachbargemeinden begrüßt werden. Der mächtige Haufen, welcher in den letzten Tagen umgeschichtet wurde, wuchs zu einer stattlichen Größe heran.
Dankbar ist der Klinzer Alpenverein dem Landwirt Herrn Koehler aus Siestedt. Dieser Schob am Gründonnerstag den Haufen zusammen so dass dem Osterfeuer nichts mehr im Wege stand. Gegen 19:30 Uhr ging es dann endlich bei Kaiserwetter los. Das Feuer wurde, mit Hilfe mehrerer mit Stroh gefüllter Jutesäcke, entzündet. Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Klinze hatten stets ein wachsames Auge und so konnte man an diesem kühlen aber wolkenlosen Himmel die wärmenden Strahlen und das knistern des Feuers bis in die Nacht hinein genießen.
Am Rande gab es aber auch unangenehme Dinge festzustellen. So gab es auch wieder Leute, die wohl in der Schule nicht richtig aufgepasst haben. Leute, Metall verbrennt nicht, es kann nur schmelzen. Dazu würde man aber einen Hochofen benötigen, auf einem Feuer wie diesem funktioniert es nicht! Schon gewusst, Schrott kann man kostenlos abholen lassen!
Wieder einmal zeigte eine kleine Gruppe an engagierten Menschen wie man etwas bewegen kann, Leute hinter dem Ofen hervor zu locken. Hoffen wir, dass es solche Menschen weiterhin geben wird damit die schönen Traditionen noch lange erhalten bleiben.
DANKE, es grüßen die K.A.K`s.
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#1
Das Osterfeiertage hier in klinze ist jedes Jahr ein besonderer Höhepunkt. Bringt er doch nicht nur die klinzer Bewohner wieder einmal zusammen . Die Ortschaften rund um klinze fühlen sich, wie jedes jahr , angezogen und setzen die Tradition des sich begegnen,treffen und eine runde erzählen und vielleicht ein Bierchen trinken fort . Gut so !! So soll es sein und bleiben. Dem hilfsbereiten Landwirt aus siestedt wurde gedankt ! Toll wie man sich hilft !
Wir wollen aber eigentlich allen fleißigen (immer die Selben) Helfer, der Feuerwehr klinze,dem dj matze und vorallem dem KAK danken ! Ohne ihnen würde es sicher ein anderer
machen , aber ob genauso gut ?! und so engagiert und über die Grenzen hinaus (KAK sprich=
KLINZER ALPEN KURIER das glaube ich nicht. Man hört ja immer wieder in anderen Dörfern wie gut das doch hier in klinze alles läuft . Hoffen und wünschen wir uns dass es
noch lange lange so bleibt. Danke !
=
Klinzer Alpen Kurier -
#2
Ich möchte mich dem Vorredner anschliessen. Da gab es zu Ostern in Klinze noch eine schöne Tradition. Die unverheirateten jungen Mädchen aus Klinze holten sich im Morgengrauen Wasser aus der Osterrieh. Wenn sie es still und ohne zu Plämpern nach Hause trugen und sich damit wuschen, wurde man damit besonders schön.
Die Jungs brauchten sich nicht damit waschen, Herren sind naturschön, sagte der Volksmund
Auf zum Osterfeuer! Wo auch immer!
Auf zum Osterfeuer! Der Klinzer Alpenverein lädt wie in jedem Jahr zum traditionellen Osterfeuer am Ostersonntag auf dem Osterberg ein. Gegen 19:30 Uhr soll das Feuer entzündet werden. Für warme und kühle Getränke wird gesorgt und für den Hunger wird es auch einige "Spezialitäten" als Gegenmittel geben. Das Wetter soll ja auch mitspielen, zwar kühl aber trocken, so sagen es die Wetterfrösche voraus. Wir wünschen Euch schon jetzt viel Vergnügen. Es grüßen die K.A.K`s.
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B-1000 Besatzung (Donnerstag, 16 April 2015 09:49)
Dank an alle Beteiligten!! Die Ausbildung war sehr gut organisiert !! Innerhalb der Gruppe konnte man sich super austauschen und nebenbei kam der Spaßfaktor nicht zu kurz!! Danke an den rassenden KAK-Reporter wie immer super Beitrag!!